Pflichtmodule
Die Pflichtmodule sind verbindlich und müssen im Verlauf des Studiums absolviert werden. Viele dieser Module finden in den ersten beiden Semestern statt, um die grundlegenden Kompetenzen des Studiengangs zu vermitteln.
Angebotene Module im Wintersemester
In diesem Modul wird ein breites Verständnis für verschiedene Bereiche der Chemie vermittelt, darunter aktuelle Atommodelle, Grundlagen der Polymerchemie, Redox-Prozesse einfacher Batterien und technische Randbedingungen alternativer Energiequellen (z.B. Brennstoffzelle). Auch wird der Zusammenhang zwischen Molekül- und Stoffeigenschaften, am Beispiel von Schmierstoffen behandelt, sowie grundlegende Operationen des chemischen Recyclings als Basis für die Entwicklung neuer Strategien.
In diesem Modul wird das Verständnis und die Berechnung einfacher physikalischer Vorgänge vermittelt. Das Aufstellen verschiedener physikalischer Bilanzen (Kräfte-, Momenten-, Impuls- und Energiebilanzen) wird erlernt. Damit können einfache Probleme aus dem Ingenieurbereich gelöst werden. Weiterhin wird das Planen, Durchführen und Auswerten einfacher physikalischer Experimente behandelt.
In diesem Modul werden grundlegende mathematische Verfahren und Methoden gelehrt, die im Ingenieurwesen in vielfältiger Weise genutzt und gebraucht werden. Dabei werden alle Themengebiete abgedeckt, um die in den höheren Semestern benötigten Techniken anzuwenden. Dies umfasst ein umfangreiches mathematisches Repertoir an Lösungsansätzen für die unterschiedlichsten anwendungsbezogenen und praxisrelevanten Problemstellungen. Das Grundmodul für Mathematik erstreckt sich über zwei Semester.
In der Statik starrer Körper geht es nach Behandlung der mechanischen Grundlagen insbesondere um die Ermittlung von Reaktionskräften und -momenten, die an den Lagerstellen und im Innern von belasteten starren Bauteilen in Ruhe entstehen. Eine besondere Bedeutung kommt dem Freimachen von Bauteilen und der Anwendung der Gleichgewichtsbedingungen zu.
In diesem Modul werden Bewegungen von starren Körpern mathematisch beschrieben und Modelle unter Berücksichtigung von Idealisierungen erstellt. Dazu gehört auch die Anwendung des Schnittprinzips und die Betrachtung von Reibung bei der Bewegung. Es werden Bewegungsgleichungen für verschiedene Systeme aufstellt und die Prinzipien von Impuls, Energie und Drall in deren Anwendung vermittelt. Darüber hinaus wird gelehrt, wie Schwingungen erkannt werden und die entsprechenden Schwingungsgleichungen zu lösen sind.
In diesem Modul wird man mit der physikalischen Bedeutung von Strom, Spannung und Widerstand und deren Zusammenhang im Ohmschen Gesetzt vertraut gemacht. Dies wird mit d der elektrischen Leistung und elektrischer Energie ergänzt. Die Kirchhoffschen Gesetze ermöglichen die Berechnung der physikalischen Größen in Reihen- und Parallelschaltungen. Es werden außerdem die Grundlagen des elektrischen und magnetischen Feldes behandelt und das damit verbundene Induktionsgesetz.
In diesem Modul wird man mit der physikalischen Bedeutung von Strom, Spannung und Widerstand und deren Zusammenhang im Ohmschen Gesetzt vertraut gemacht. Dies wird mit der elektrischen Leistung und elektrischer Energie ergänzt. Die Kirchhoffschen Gesetze ermöglichen die Berechnung der physikalischen Größen in Reihen- und Parallelschaltungen, aber auch in vermaschten Schaltungen. Es werden außerdem die Grundlagen des elektrischen und magnetischen Feldes behandelt und damit verbundene Phänomene, deren Ausnutzung die für unser heutiges und zukünftiges modernes Leben unverzichtbar ist.
In diesem Modul wird die Darstellung von Bauteilen räumlich in einem 3D-CAD-System auf Basis technischer Zeichnungen erstellt. Das räumlich gewonnene Verständnis kann in die CAD-systemspezifischen Arbeitstechniken zur Modellierung umgesetzt werden. Die Basistechniken der Handhabung eines CAD-Systems werden in der Teile- und Baugruppenmodellierung sowie bei der Erzeugung technischer Zeichnungen erlernt.
Angebotene Module im Sommersemester
In diesem Modul werden grundlegende mathematische Verfahren und Methoden gelehrt, die im Ingenieurwesen in vielfältiger Weise genutzt und gebraucht werden. Dabei werden alle Themengebiete abgedeckt, um die in den höheren Semestern benötigten Techniken anzuwenden. Dies umfasst ein umfangreiches mathematisches Repertoir an Lösungsansätzen für die unterschiedlichsten anwendungsbezogenen und praxisrelevanten Problemstellungen. Das Grundmodul für Mathematik erstreckt sich über zwei Semester.
In diesem Modul werden Sie werden wesentliche Begriffe, Grundgesetze und Aussagen im Bereich der Festigkeitslehre gelehrt. Diese umfassen unter anderem die Berechnung von Spannungen, Verformungen und Verzerrungen in verschiedenen Körpern, die Bestimmung des Flächenträgheitsmoments zusammengesetzter Querschnitte sowie die Dimensionierung von Bauteilen gegen Knicken. Zudem wird auch die Lagerreaktion statisch unbestimmter Systeme behandelt.
In diesem Modul wird der Aufbau von Atomen und deren Bindungsarten vertieft, sowie deren Einfluss auf die Werkstoffeigenschaften. Es werden Kristallstrukturen, Kristallbaufehler und deren Entwicklung besprochen. Die Bedeutung der Legierungszusammensetzung wird anhand von Phasendiagrammen erläutert. Die Relevanz von ausgewallten Werkstoffprüfverfahren wird in der Vorlesung vorgestellt und im Rahmen der Laborveranstaltung weiter vertieft.
In diesem Modul werden die Grundlagen der Hydrostatik und Kinematik erläutert, gefolgt von der Stromfadentheorie und der Kräfteberechnung mittels Impulssatz. Es werden Methoden vorgestellt, die zur Beschreibung der Durch- und Umströmung von Körpern dienen.
Einführend werden die Aufgabengebiete des Technischen Messens, die Grundlagen der Messtechnik und die elektrische Messkette vorgestellt. Es folgen Betrachtungen über Messgenauigkeit und Messfehler. Sensoren verschiedenster Art und die Weiterverarbeitung analoger und digitaler Messsignale bilden das Zentrum der Vorlesung. Messmethoden mittels Laser schließen die Vorlesung.
In diesem Modul werden Auswahlkriterien für Konstruktionselemente wie Wellen, Achsen, Zapfen, Lager; Dichtungen und Welle-Nabe-Verbindungen entsprechend ihrer unterschiedlichen Funktionen und Einsatzgebieten gelehrt sowie deren Berechnung und Gestaltung.
In diesem Modul werden die Grundlagen für Ingenieure relevante Wirtschaftsfragen und Rechtsformen vorgestellt. Grundlagen der Finanzbuchhaltung sowie der Bilanzanalyse bilden den Einstieg in die betriebsbezogenen Aufgaben. Dem folgen die Themen der Kosten- und Erlösrechnung sowie die Grundlagen der Investitionsrechnung und Unternehmensfinanzierung. Dabei soll auch ein Überblick über Strategie, Organisation, Marketing, Vertrieb, Beschaffungsmanagement und Logistik gewährt werden.