Zusatzqualifikationen

Die Wahlmodule müssen insgesamt mindestens 76 CP umfassen. Grundsätzlich können alle Module aus dem Modulkatalog des Fachbereichs AING (Angewandte Ingenieurwissenschaften) gewählt werden. Es wird jedoch empfohlen, den Schwerpunkt auf die MB-Studienschwerpunkte und Zusatzqualifikationen zu legen, um die erworbenen Kompetenzen optimal an die Anforderungen in Unternehmen anzupassen.

Angebotene Module im Wintersemester

Mechatronik/Elektrotechnik

Die Vorlesung “Grundlagen technischer Simulation” vermittelt die Grundlagen zur Durchführung von Simulationen mit Matlab/Simulink. Dabei werden zentrale Befehle, Modellierungsprinzipien und effiziente Simulationsmethoden behandelt. Grenzen und Erwartungen an Simulationen werden aufgezeigt. Anhand praxisnaher Beispiele aus der Mechatronik lernen die Studierenden die Bedienung des Tools, strukturierte Programmierung und die Auswahl geeigneter numerischer Lösungsverfahren.

Modulbeschreibung Grundlagen technischer Simulation

Die Studierenden kennen die Grundbausteine mechatronischer Systeme und haben ein Verständnis für das Zusammenspiel in einem Gesamtsystem. Sie können die Struktur mechatronischer Systeme beschreiben und basierend darauf Designentscheidungen hinsichtlich Aktorik, Sensorik und Informationsverarbeitung/Regelung treffen bzw. validieren/verifizieren.

Die Selbstkompetenzen Leistungsbereitschaft, Selbstkontrolle und selbständiges Arbeiten werden durch das aktive Erarbeiten der Problemlösungen sowie das Arbeitzen in Kleingruppen gestärkt.

 

Modulbeschreibung Mechatronische Systeme

Energieingenieuwesen

Die Studierenden begreifen die wichtigsten Zusammenhänge der Energieversorgung. Sie kennen die wichtigsten aktuellen Energieversorgungssysteme sowie deren Folgen auf unser Klima. Sie können zwischen konventionellen und nachhaltigen Systemen unterscheiden. Den Aufbau und die Funktionsweise von Energieanlagen können die Studierenden prinzipiell erklären, reproduzieren und übertragen.

Modulbeschreibung Einführung Energiesysteme

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, energetische Gesamtsysteme zu analysieren und die Auswirkungen einzelner Systemkomponenten auf das Gesamtsystem fundiert zu bewerten. Sie verfügen über einen umfassenden Überblick über konventionelle und innovative Speichersysteme, einschließlich deren Anwendungen, Anwendungsgrenzen und wirtschaftlicher Aspekte. Darüber hinaus können sie Speichersysteme grob dimensionieren.

 

Die Studierenden sind zudem in der Lage, die technischen Auswirkungen des Lastmanagements auf das nachgelagerte Versorgungsnetz zu beurteilen und die wirtschaftlichen Effekte von Lastverschiebungen auf die Strombezugskosten zu analysieren.

Modulbeschreibung Nachhaltigkeitskonzepte

Angebotene Module im Sommersemester

Mechatronik/Elektrotechnik

Die Studierenden sind in der Lage, den Aufbau typischer Industrieroboter zu beschreiben und deren Funktionsweise zu erklären. Sie beherrschen die grundlegenden mathematischen Methoden und Prinzipien, die sie zur Auslegung und Berechnung von Roboterkinematiken anwenden können. Darüber hinaus verstehen sie die Zusammenhänge zwischen Gelenk- und Endeffektorkoordinaten und nutzen dieses Wissen zur Implementierung grundlegender Methoden der Bahn- und Trajektorienplanung.

Im Rahmen des Moduls werden außerdem wichtige Selbstkompetenzen wie Leistungsbereitschaft, Selbstkontrolle, selbstständiges Arbeiten und Teamfähigkeit gefördert. Dies erfolgt durch die aktive Bearbeitung von Problemlösungen sowie die Zusammenarbeit in Kleingruppen während praktischer Laborübungen.

Modulbeschreibung Robotik 1

Die Studierenden sind am Ende des Moduls in der Lage:

  • Die grundliegenden Methoden des Maschinellen Lernems zu beherrschen (Stichwort: Künstliche Intelligenz).
  • Die Klassifizierung von Daten anwenden zu können.
  • Die Theorie von Lernalgorithmen umsetzen zu können.
  • Der Aufgabe entsprechend den geeignetsten Lösungsweg finden zu können.
  • Fragestellungen des Maschinellen Lernens in Python umsetzen zu können.
  • Neuronale Netze richtig aufsetzen zu können
  • Die theoretischen Grundlagen von neuronalen Netzen zu verstehen und anwenden zu können

 

Modulbeschreibung Grundlagen des maschinellen Lernens

Energie-Ingenieurwesen

Energiewirtschaft

Die Studierenden erlangen grundlegendes Wissen zur Gestaltung einer wirtschaftlichen, umweltfreundlichen, sozialen, nachhaltigen und technisch zuverlässigen Energieversorgung unter Berücksichtigung des Energiemarktes. Sie können Aussagen zur Energiepolitik kritisch hinterfragen und bewerten. Zudem sind sie in der Lage, ihre Positionen zu energiepolitischen Themen überzeugend zu vertreten.

 

Energiekonzepte

Die Studierenden lernen, energetische Gesamtsysteme zu analysieren und die Auswirkungen einzelner Komponenten auf das Gesamtsystem zu bewerten. Sie werden mit Konzepten zur unabhängigen Energieversorgung in Industrie- sowie Schwellen- und Entwicklungsländern vertraut gemacht. Zudem erkennen sie die ökonomischen, gesellschaftlichen und sozialen Folgen unzureichender Energieversorgung. Sie sind in der Lage, die technischen, ökologischen und ethischen Folgen verschiedener Energieversorgungskonzepte abzuschätzen.

 

Modulbeschreibung Energiewirtschaft und Energiespeicher

 

Die Studierenden kennen und verstehen wichtige Aspekte und Methoden der Elektromobilität, wie beispielsweise die praxisgerechte Gestaltung von Fahrzeugtechnologien und Ladekonzepten und können diese unter Berücksichtigung einer entsprechend sinnvollen Infrastruktur sowie der Energiespeicherung im Hinblick auf hohe Funktionalität und Effizienz analysieren, gestalten und in der Praxis umsetzten.

Modulhandbuch Elektromobilität

Die Studierenden kennen die allermeisten Techniken unseres gegenwärtigen Energieversorgungssystems. Sie wissen, welche Ziele für ein nachhaltiges Versorgungssystem erreicht werden müssen und können die notwendigen Schritte dafür darstellen. Sie kennen zukünftig möglicherweise relevant werdende Techniken und können ihr erworbenes Wissen auf Problemstellungen aus diesem Fachbereich übertragen. Die Studierenden können Energiesysteme unter technischen, ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten bewerten und werden mit ethischen Fragen konfrontiert.

Modulbeschreibung Nachhaltige Energiesysteme

Die Studierenden verstehen den Einfluß regenerativer Energieversorgung auf das gesamte Energieversorgungssystem und können diesen in der Praxis mit geeigneten Methoden analysieren und gestalten. Sie verstehen die Konzepte und Strukturen virtueller Kraftwerke und können diese in der Praxis anwenden. Darüberhinaus kennen sie wichtige Regelungstrategien der Energieversorgung und sind in der Lage, die Anforderungen an die jeweils erforderlichen Kommunikationstechniken praxisgerecht zu definieren.

Modulbeschreibung Smart Grids

Die Studierenden sollen ein grundlegendes Verständnis für die Nutzungspotentiale von Wind- und Wasserkraft sowie den damit verbundenen Technologien erwerben. Sie können das gelernte Wissen zur Beurteilung aktueller Themen, wie z.B. Offshore-WEA-Projekt, Repowering,. Laufwasserkraftwerke oder, Gezeitenkraftwerke, etc. anwenden. Außerdem sind in der Lage das technische Basicdesign einer Anlage durchzuführen und aktuelle Entwicklungen wissenschaftlich zu hinterfragen.

Modulbeschreibung Wind und Wasser

Die Studenten erkennen die Bedeutung der Wärmebereitstellung für die Energieversorgung. Des weiteren festigen sie Ihr Grundlagenwissen des Wärmetransports und der Wärmenutzung und können geeignete Wärmequellen identifizieren. Sie sind in der Lage zu beurteilen, ob ein Wärmenetz oder eine dezentrale elektrische Wärmequelle die geeignete Technik für ein gegebenes Problem darstellt und können einfache Wärmenetze planen und simulieren.

Modulbeschreibung Wärmenetze