Soziale Vielfalt: Gleichheit leben – Vielfalt erleben

Vision

Die Hochschule Kaiserslautern ist ein Ort, an dem Alter, Herkunft und Geschlecht, Religion und sexuelle Orientierung eines Menschen keine Rolle spielen und die Belange von Menschen mit besonderen Bedürfnissen berücksichtigt werden. Soziale Vielfalt wird wertgeschätzt und gefördert.

Mission

Rahmenbedingungen und Abläufe an der Hochschule werden fortwährend optimiert, damit Mitarbeitende und Studierende die Anforderungen aus Beruf und Studium mit besonderen familiären und gesundheitlichen Herausforderungen in Einklang bringen können. Diskriminierungen jeglicher Art wird entgegengewirkt. Die im Frauenförderplan verankerten Maßnahmen werden konsequent umgesetzt.

Werte

Gleichstellung, Toleranz und Respekt prägen das Handeln aller Hochschulmitglieder. Hier kommt den Lehrenden eine besondere Vorbildfunktion zu.

Langversion

Für die Hochschule Kaiserslautern ist Gleichstellung eine täglich gelebte Selbstverständlichkeit. Fragen der Chancengleichheit und der Sozialen Vielfalt finden auf den unterschiedlichen Ebenen Berücksichtigung. Die Beauftragten für Gleichstellung und Menschen mit besonderen Bedürfnissen sind in Berufungs- und Bewerbungsverfahren eingebunden.
Die Hochschule hat den Anspruch, die Anzahl der Professorinnen und der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen bis hin zur Anzahl der Studentinnen im MINT-Bereich weiterhin zu erhöhen. Dabei ermöglicht sie durch geeignete Maßnahmen eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie bzw. Studium und Familie. Sie fördert außerdem aktiv das Interesse und die Teilhabe von Frauen an und in technischen Studiengängen durch Kooperationen mit Schulen sowie durch gezielte Projekte und Maßnahmen für Schülerinnen, Studentinnen und Mitarbeiterinnen bis hin zu Professorinnen. 
Ebenso gibt es gezielte Beratungs- und Begleitungsangebote, die die Teilhabe von Personen mit Beeinträchtigungen fördern. Gemeinsam mit allen Organisationseinheiten, dem Personalrat und der Hochschulleitung wurden zudem die Grundsätze für gute Beschäftigungsbedingungen in 2016 festgeschrieben, deren vollständige Umsetzung im Hochschulalltag angestrebt wird.
Chancengleichheit und die Berücksichtigung sozialer Vielfalt durchdringen als Querschnittsthemen die gesamte Hochschule in allen Bereichen (insbesondere in der Lehre) und definieren sich dabei im alltäglichen wertschätzenden Umgang miteinander und der Schaffung eines transparenten und fairen Systems von modularen Angeboten, die bedarfsgerecht von allen genutzt werden können. 
Diskriminierungsfreiheit und Gleichstellung leiten dabei das Handeln aller Akteurinnen und Akteure der Hochschule und ermöglichen es, Gemeinsamkeit zu erleben sowie eine konstruktive Arbeitskultur umzusetzen. Gleichstellung, Toleranz und Respekt prägen auch den Umgang mit Gästen und Partnern sowie die Außendarstellung der Hochschule.