Von Kaiserslautern in die Welt

Nicht nur eine Vielzahl ausländischer Studierender belebt multikulturell die Campus der Hochschule Kaiserslautern, die forschenden und lehrenden Tätigkeiten der Professor*innen wie Prof. Dipl.-Des. (FH) Christian Schmachtenberg tragen den guten Ruf der Hochschule in andere Länder.

Es ist nicht verwunderlich, dass es an der Hochschule Kaiserslautern einen Vizepräsidenten für Internationalisierung gibt. Studieren doch über 1500 junge Menschen aus rund 100 Ländern an den drei Standorten Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken. Es kommen aber nicht nur Studierende aus aller Herren Länder, die Hochschule unterhält an vielfältigen Ecken der Welt Kontakte und Kooperationen. Die Expertise der Forschenden und Lehrenden wird allerorten geschätzt.

Erst kürzlich trug Professor Christian Schmachtenberg vom Fachbereich Bauen und Gestaltung auf Einladung der Nanyang Academy of Fine Arts (NAFA) in Singapur im Rahmen einer internationalen Lecture Series über Spatial Intelligence vor. Die Reise zu dieser führenden Kunstinstitution in Asien musste er allerdings dafür nicht antreten, sondern Referent und Teilnehmende waren über Videokonferenz zusammengeschaltet.

Spatial Intelligence, räumliche Intelligenz, bedeutet: Räume inhaltlich und technologisch so auszustatten, dass sie mit den Besuchern interagieren. Anwendung findet räumliche Intelligenz bei Ausstellungen, in Museen oder auf Messen. Beispiele dafür hat Schmachtenberg z.B. im Humboldt Forum in Berlin umgesetzt. Den Teilnehmenden der Vorlesung stellte er auch sein Forschungsprojekt „Museum of the future“ vor. Hierbei arbeitet er in Kooperation mit dem Stadtmuseum Kaiserslautern daran, Inhalte und Besucher*innen interaktiv zusammenzubringen. Dazu experimentiert er mit bestehender Technologie und gibt ihr eine neue Aufgabe.

Ein wichtiges Stichwort für die Diskussion mit Kolleg*innen und Studierenden in Singapur war Disruption. „Nur mit Mut schaffen wir Neues“, sagte Schmachtenberg, „wir müssen raus aus den Konventionen. Nur dann geht es vorwärts. Veränderung ist die treibende Kraft und wir sind gut beraten, Dinge anders zu denken, zu hinterfragen und nach neuen Lösungen zu suchen.“ Mit diesem Appell punktete Schmachtenberg vor dem internationalen Publikum.

Derartige Auftritte der Professorenschaft der Hochschule Kaiserslautern festigen das Renommee der Hochschule und eröffnet Studierenden internationale Kontakte und damit vielfältige berufliche Chancen in einer globalen Welt.

Von Kaiserslautern in die Welt

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