Tanja Kuntz
„Am meisten inspiriert mich mein Sohn.“
In loser Folge stellen sich Mitarbeitende der Hochschule aus allen Bereichen vor. Dazu beantworten sie eine Reihe von Fragen. Um die Jahrhundertwende war dies bei Partys ein beliebtes Gesellschaftsspiel. Berühmt geworden ist der Fragebogen durch den französischen Schriftsteller Marcel Proust (1871-1922), der ihn mehrfach ausgefüllt – und veröffentlicht – hat.
Tanja Kuntz beantwortete 16 Fragen.
- Wie sieht die erste Stunde Ihres Tages aus?
Meine erste Stunde beginnt damit, dass ich unter die Dusche hüpfe, zum Bäcker fahre und die Brotdose für meinen Sohn richte, bis ich dann meine zwei Männer aus dem Bett werfe. - Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das?
Kindern, denen es nicht so gut geht, wieder zum Lachen bringen - Was ist das Beste an Ihrem Beruf?
Dass nicht jeder Tag gleich ist, jeden Tag erreichen mich neue Überraschungen und Herausforderungen - Was wird Ihr nächstes Projekt?
Unser Umzug ins eigene Zuhause - Welches ist Ihre Lieblingsmusik?
Alles was im Radio läuft - Was darf in Ihrem Kühlschrank niemals fehlen?
Milch für den Cappuccino, den mir mein Mann jeden Morgen zubereitet - Was ist wichtiger: Theorie oder Praxis? Und warum?
Beides, damit ich die Theorie in der Praxis umsetzen kann - Wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit?
Mit meiner Familie - Welches Getränk bestellen Sie bei einem Bartender?
Einen Lillet Wild Berry - Was war früher Ihr liebstes Schulfach?
Mathematik - Hatten Sie schon mal einen komplett anderen Look?
Mmmmhhh … meine Haare waren schon mal etwas kürzer und rot - Was würden Sie heute Ihrem jüngeren Selbst empfehlen?
Ruhiger und gelassener sein, es kommt alles so wie es kommen soll - Was war die schwierigste Aufgabe, die Sie jemals hatten?
Aktuell meine Familie, meinen Beruf und unseren Umzug zu managen - Was ist eine Sache von der alle Leute begeistert scheinen und Sie können einfach nicht nachvollziehen wieso?
Fußball - Was ist das spannendste Gebäude, in dem Sie jemals waren?
Der Petersdom, hier möchte ich auch unbedingt noch einmal hin, vielleicht wenn mein Sohn etwas älter ist - Wovon lassen Sie sich inspirieren?
Von meinem Sohn
Tanja Kuntz war nach dem Abitur noch recht unentschlossen, welchen beruflichen Weg sie einschlagen wollte. Etwas Kaufmännisches musste es sein, das war klar. Sie startete mit einer Ausbildung und absolvierte dann ein Bachelor-Studium der Mittelstandsökonomie an der damaligen Fachhochschule Kaiserslautern. Währenddessen wuchs die Leidenschaft zum Thema „Personal“, zum einen durch das Studium, zum anderen durch ihre Werkstudententätigkeit bei einer Industriefirma im Bereich Personalcontrolling. Seitdem ist ihr ein vertrauensvoller und respektvoller Umgang im beruflichen Alltag besonders wichtig. Seit Juni 2016 ist Kuntz an der Hochschule in der Personalverwaltung tätig und seit Juni dieses Jahres leitet sie das Dezernat Personal.