PM 2019-12-09 Neues Verteilungsmodell als wichtiger Baustein für nachhaltige Strukturen an der Hochschule Kaiserslautern

Die Hochschulinitiative für gutes Studium und gute Lehre in Rheinland-Pfalz ermöglicht der Hochschule Kaiserslautern strategische und organisatorische Weiterentwicklung

Der Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf hat heute die Eckpunkte der Hochschulinitiative für gutes Studium und gute Lehre in Rheinland-Pfalz bekannt gegeben. Für die Hochschule Kaiserslautern stellt dies einen wesentlichen Baustein zur Finanzierung strategisch wichtiger und zugleich nachhaltiger Strukturen in der Hochschule dar.

Durch die Einnahmen aus den Hochschulpakten eins bis drei und die sehr erfolgreiche Teilnahme an verschiedenen Förderprogrammen konnte die Hochschule Kaiserslautern im zu Ende gehenden Jahrzehnt erfolgreich Strukturen aufbauen, die Studium und Lehre an der Hochschule wirkungsvoll unterstützen und zukunftsfähig machen. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir in den vergangenen Jahren die sich uns bietenden Chancen so gut nutzen konnten. Hierbei war die wertvolle und engagierte Unterstützung einer großen Zahl von Mitarbeitenden entscheidend. Ohne deren Fachkenntnis, Kreativität und Engagement hätten viele Ideen und Initiativen nicht so erfolgreich umgesetzt werden können“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmidt, Präsident der Hochschule Kaiserslautern. Vor allem durch die Öffnung der Hochschule mittels neuer Studienformate und innovativer Studiengänge, konnten neue Zielgruppen erfolgreich angesprochen werden. Dies führte in der Folge zu einer Steigerung der Einschreibungen.

Die für die zukünftige Finanzierung der Hochschulen gefundene Lösung bei der Verteilung der von Bund und Land zusätzlich zur Verfügung gestellten Mittel gibt der Hochschule Planungssicherheit. Sie erlaubt damit die dringend erforderliche Schaffung von zusätzlichen Dauerstellen.

Die Umstellung der Finanzierung ab 2021 ist für die Hochschule eine Chance zur strategischen und organisatorischen Weiterentwicklung. „Durch die heutige Bekanntgabe der Verteilungsmechanismen können wir den begonnenen Strategieentwicklungsprozess im kommenden Jahr vorantreiben“, erläutert der Präsident.

Auch wenn nicht alle zur Bewältigung der vielfältigen neuen Zukunftsaufgaben erforderlichen personellen Kapazitäten bereits mit dieser Lösung abgebildet werden können, so schafft die Vereinbarung doch eine solide Basis für die strategische Ausrichtung der Hochschule. In den kommenden Wochen werden daher an der Hochschule Schlüsselfunktionen definiert, die nunmehr nachhaltig verankert werden. Dadurch wird einem bedeutenden Anteil der bisher befristeten Mitarbeitenden eine langfristige berufliche Perspektive an der Hochschule geboten.  Gleichzeitig richtet sich die Hochschule damit auf die Herausforderungen des nächsten Jahrzehnts strategisch aus.

 

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