Hochschule Kaiserslautern und Helmholtz-Gymnasium Zweibrücken unterzeichnen Kooperationsvertrag
Engere Zusammenarbeit und Stärkung der Studienregion als Ziel
Am 10. September haben die Hochschule Kaiserslautern und das Helmholtz-Gymnasium Zweibrücken einen wichtigen Schritt zur engeren Vernetzung von Schule und Hochschule unternommen: In feierlichem Rahmen wurde ein Kooperationsvertrag unterzeichnet, der eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den beiden Bildungseinrichtungen zum Ziel hat. Durch die Partnerschaft soll speziell die Attraktivität der Studienregion für Schülerinnen und Schüler weiter gesteigert und den Schüler*innen frühzeitig wertvolle Einblicke in die Hochschulwelt ermöglicht werden.
Bereits zu Beginn des Jahres hatte die Hochschule Kaiserslautern einen ähnlichen Kooperationsvertrag mit dem Hohenstaufen-Gymnasium Kaiserslautern abgeschlossen. Diese Partnerschaft wird von beiden Seiten bereits jetzt als voller Erfolg gewertet, und es wurden bereits mehrere gemeinsame Projekte erfolgreich auf den Weg gebracht, wie z.B. Workshops und Studienorientierungsmaßnahmen. Nun soll auch die Zusammenarbeit mit dem Helmholtz-Gymnasium zu ähnlich positiven Initiativen und Ergebnissen führen.
Neben der Vertragsunterzeichnung fand ein spannender Vortrag von Prof. Dipl.-Ing. Klaus Knopper, dem Vizepräsidenten für Digitalisierung der Hochschule Kaiserslautern, statt. Professor Knopper ist langjähriger Open-Source-Software-Entwickler und anerkannter Experte auf den Gebieten Software Engineering und IT-Sicherheit. Unter dem Titel „Cyberangriffe auf (Hoch)-Schulen – Vorgehen der Angreifer und Verteidigung“ bot Professor Knopper den anwesenden Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften spannende Einblicke in die Gefahren durch Cyberangriffe und vor allem bot er Hinweise, wie man sich gegen diese effektiv schützen kann.
Zusätzlich zum Kooperationsvertrag wurde eine Vereinbarung für die jährlich stattfindenden Zukunftstage der Hochschule geschlossen. Dieses neue Veranstaltungsformat bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, am Campus Zweibrücken praxisnahe Erfahrungen in verschiedenen Studienrichtungen zu sammeln und soll die Vernetzung zwischen Schule und Hochschule weiter stärken. Aufgrund des großen Erfolgs in diesem wurde bereits der Termin für die Zukunftstage 2025 festgelegt.
Die gemeinsame Vision von Schule und Hochschule ist es, Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig Möglichkeiten zur wissenschaftlichen und praktischen Weiterentwicklung anzubieten und sie damit auch von einer entsprechenden Ausbildung, einem Studium und einer Berufstätigkeit in der Region zu begeistern. Beide Seiten sind überzeugt, dass die Kooperation in den kommenden Jahren zu einer Vielzahl von innovativen Projekten und Initiativen führen wird.