7.1.3 Mehrgeräteanschluss
Der Mehrgeräteanschluss ist die einzige Anschlussart, die in der Vergangenheit bei ISDN-Förderaktionen der Deutschen Telekom bezuschusst wurde. Man kann alleine schon deshalb davon ausgehen, dass der Mehrgeräteanschluss in der ISDN-Welt am häufigsten vorzufinden ist. Er eignet sich für zu Hause und für kleinere Betriebe a
Beim Anlagenanschluss erhält man eine Rufnummer und einen Block von Durchwahlnummern. Zu den einzelnen Teilnehmern, die an der Tk Anlage angeschlossen sind, kann also von „außen“ direkt durchgewählt werden. Durchwahlnummern sind Ihnen sicherlich von Behörden oder Krankenhäusern bekannt. Die eigentliche Rufnummer ist meistens 3- bis 5-stellig
7.1.2 Anlagenanschluss
Bei einem Anlagenanschluss kann man nur ein Gerät an der S0 Schnittstelle betreiben, nämlich eine Tk Anlage (ISDN-Telefonanlage). Die kleinsten Tk Anlagen haben drei Nebenstellen; nach oben sind die Grenzen (zumindest fast) offen. An einem Basisanschluss wird man jedoch in der Regel keine Tk Anlagen mit m
7.1 Basisanschluss (BaAs)
7.1.1 Allgemeine Betrachtungen
Der Basisanschluss wurde, wie bereits erwähnt, für „ISDN-Kleinkunden“ konzipiert. Am Basisanschluss stehen zwei Nutzkanäle (B Kanäle) mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von je 64 kBit/s und einen Steuerkanal (D Kanal) mit 16 kBit/s für den Kunden zur Verfügung. Die Üb
Für die einzelnen Anschlussarten gibt es nun noch unterschiedliche Tarifmodelle, wie z.B. Standard, Komfort, xxl usw. Im Wesentlichen unterscheiden sich die Tarifmodelle darin, welche Leistungsmerkmale (siehe Kapitel 8) im monatlichen Grundpreis bereits enthalten sind. Auf Tarifmodelle möchte ich hier aber nicht näher eingehen. Aktuelle Informati
6 ISDN – eine Einführung
6.1 Geschichtliche Entwicklung von ISDN 6.2 Der Weg zu ISDN 6.3 Schnittstellen am ISDN-Anschluss 6.4 B-Kanäle statt Leitungen 6.5 Die Funktion des D-Kanals 6.6 Dienste und Diensterkennung
ISDN steht für Integrated Services Digital Network. Nochmals die Übersetzung: diensteintegriertes (oder auch Dienste integriere
Der erste Schritt zu ISDN war, die Vermittlungsstellen zu digitalisieren. Zunächst sollten dazu digitale Vermittlungsstellen für den Ortsverkehr (DIVO) und für den Fernverkehr (DIVF) gebaut werden. Dieses Konzept wurde jedoch nicht in der Form realisiert. Stattdessen sind intelligente digitale Teilnehmervermittlungsstellen (TVSt) für den Orts- un