Dr.-Ing. Hubert Zitt

"Mein Name ist Zitt,

Hubert Zitt

ich habe die Lizenz zum Löten."

Zitt und Zampalo, die 10 Schritte des Weinmachens

1. Früchte sammeln

Zitt und Zampalo sammeln die Früchte zur Fruchtweinherstellung selbst. Das erste Bild zeigt uns bei der Holunderernte.

Manchmal helfen uns auch die Kids beim Sammeln (und Essen) der Beeren. Auf dem folgenden Bild sieht man mich (mit dem Milchblech am Gürtel) beim Sammeln von Brombeeren. Hinter mir mein Sohn Jonas und im Kinderwagen sein kleiner Bruder Robin. Tobias, der Sohn von unseren Vermietern, hilft auch.

2. Früchte auspressen

Die Früchte werden zermanscht und anschließend ausgepresst. Der Saft dient als Grundlage für den feinen Wein.

3. Most ansetzen

Dem Fruchtsaft wird Wasser, Hefe und evtl. Säure beigegeben.

Der Zuckergehalt wird gemessen und evtl. manipuliert. Wie soll ich sagen: Wir geben künstliche Sonne dazu.

Der Most sollte schon ca. 120 Öchsle haben.

4. Es gärt

Wir warten ca. 2 Monate.

5. Erster Abstich und erste Weinprobe

Mit einem Schlauch wird der Wein von der Hefe heruntergezogen. Der Restzucker wird gemessen...

... und auch der Alkoholgehalt.

 

Unsere Weine haben in der Regel, auf das Volumen gerechnet, zwischen 12 und 15 % Alkohol.

Der nun schon fast fertige Wein wird zur Konservierung geschwefelt. Zuvor wird er natürlich noch probiert. Durch das Schwefeln wird gleichzeitig der Gärprozess gestoppt und der Wein wird klar.

6. Zweiter Abstich und zweite Weinprobe

Circa vier Wochen nach dem Schwefeln wird der zweite Abstich gemacht. Nochmals wird der Wein mit einem Schlauch von der Resthefe heruntergezogen. Nochmals werden Restzucker und Alkoholgehalt gemessen. Nochmals muss der Wein probiert werden.

7. Abfüllen und Verkorken

Der Wein wird in Flaschen gefüllt...

...und die Flaschen werden verkorkt.

Das Verkorken ist, wie man Zampalo am Gesicht ansehen kann, auch mit gutem Werkzeug nicht so einfach.

8. Die dritte Weinprobe

Der fertige Wein wird in Kisten gelagert...

...und natürlich ausgiebig getestet. Nur so kann für eine gute Qualität garantiert werden.

9. Etiketten kleben

Mit Kleister und Pinsel werden die Etiketten auf die Flaschen geklebt.

Kleister ist wasserlöslich und deshalb können die Flaschen ohne Probleme im nächsten Jahr wiederverwendet werden.

10. Das Endprodukt und dessen Verwendungsmöglichkeiten

Den fertigen Wein kann man nicht kaufen, man kann ihn höchstens geschenkt bekommen. Sehr beliebt ist der Wein bei Parties oder wenn Besuch kommt. Dies ist an den folgenden Bilder leicht zu erkennen.

Zitt & Zampalo ist bei Partys der Renner.

Zitt & Zampalo wird gerne getrunken, wenn Besuch kommt.