E-Learning Bausteine & OpenOlat Startup:

Vom Geschäftsmodell über den Businessplan bis hin zu Kapitalgeberverhandlungen

Wie läuft das Projekt ab?

Nach einem Kennenlernen schlüpfen die Teilnehmer*innen in die Rolle der Geschäftsführung ihrer virtuellen Gründungsunternehmen. Zunächst gilt es, ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell für das junge Unternehmen zu erarbeiten. Im Anschluss übernehmen die Gründer*innen die Verantwortung und somit die Entscheidungen für alle Bereiche ihrer virtuellen jungen Unternehmen (Marketing, Produktion, Forschung & Entwicklung usw.).

Zu den wichtigsten ersten Entscheidungen in der Existenzgründungskarriere gehören insbesondere die Frage der Finanzierung und der Kooperation mit Partnern. Wie im Rahmen einer echten Existenzgründung werden diese Entscheidungen mit selbsterstellten Businessplänen erarbeitet. Im Anschluss geht es zur Verhandlung mit potenziellen Kapital- und Know-How-Gebern.

Über die Simulation: Gründungserfahrung mit hohem Spaßfaktor!

Die Seminarteilnehmer*innen erhalten Zugänge zu ihren eigenen Unternehmenscockpits. Strukturiert und grafisch verständlich, finden sie hier umfassende Informationen zur Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Liquiditätsrechnung sowie weitere Unternehmens- und Marktdaten.

Auf Basis dieser Daten, werden zum Beispiel Entscheidungen der Absatzpreise, die Anzahl der zu produzierenden Stück oder die Höhe der Forschungs- und Marketingaufwendungen getroffen. Eine mögliche Kooperation zwischen den Gründungsunternehmen sowie deren Konkurrenzbeziehungen erhöhen die Spannung der Simulation. Sobald alle teilnehmenden Gruppen ihre Unternehmensentscheidungen an das System übermittelt haben, simuliert die Simulationsleitung das Quartal. Nach wenigen Sekunden liegen die Ergebnisse in den jeweiligen Cockpits vor. Die jeweiligen Quartalsergebnisse sind wiederum die Basis für die nächsten Quartalsentscheidungen – der unternehmerische Entscheidungskreislauf beginnt von vorne.

Während der gesamten Simulationsphase steht die Simulationsleitung den Gruppen zur Verfügung. Durch die vollautomatisierte Cloud-Software hat die Leitung Zeit, um den angehenden Existenzgründer*innen ein Maximum an Beratung und Tipps zukommen zu lassen.

"In der Entrepreneurship Education steht die Vermittlung von unternehmerischen Handlungskompetenzen im Vordergrund; so auch im Modul "Unternehmerisch Denken und Handeln" (UDH) in den Nicht-BWL-Studiengängen an der HS KL."