Die Energiewende mitgestalten

Hochschule Kaiserslautern wirbt im Netzwerk #StudyGreenEnergy für Studiengänge zum Thema erneuerbare Energien

Die technischen Hintergründe von regenerativen Energien wie Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie kennenlernen und im Beruf einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten – das macht ein technisches Studium möglich. Um Interessierte für die verschiedenen Studiengänge zum Thema erneuerbare Energien zu begeistern, hat sich aus verschiedenen Hochschulen – darunter auch die HS Kaiserslautern – das Netzwerk #StudyGreenEnergy gebildet. Bei einem digitalen Infotag am 27. Januar stellt das Team seine Arbeit vor.

„Für die Gestaltung der Energiewende, also unserer Zukunft, werden dringend Ingenieurinnen und Ingenieure mit dem Schwerpunkt erneuerbare Energien gesucht“, ist sich Prof. Dr. Matthias Hampel sicher. Er lehrt nachhaltige Energiesysteme und Physik am Fachbereich angewandte Ingenieurwissenschaften der Hochschule Kaiserslautern und ist Leiter des Studiengangs Energie-Ingenieurwesen. „Außerdem sind die Jobs, in denen sie arbeiten werden, zukunftsfähig und gut bezahlt.“ Das Netzwerk informiert bei seinem ersten Infotag über Studienangebote in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Referent*innen geben Tipps zu den Voraussetzungen für ein Studium und Ausblicke auf vielfältige Karrieremöglichkeiten als Ingenieur*in mit dem Schwerpunkt Umwelt- und Klimaschutz.

Beim Infotag wird unter anderem Volker Quaschning einen Vortrag zum Klimawandel und den heutigen Aufgaben für Ingenieur*innen halten. „Wir freuen uns sehr, mit Volker Quaschning einen hochkarätigen Referenten für die erste Veranstaltung von #StudyGreenEnergy gewonnen zu haben“, so Hampel. Quaschning ist Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin und hat mehrfach zum Thema publiziert.

Im Anschluss an Quaschnings Vortrag geben Alumni Einblicke in ihre Erfahrungen an den Hochschulen. In digitalen Meetings können die Teilnehmenden außerdem mit den verschiedenen Hochschulen direkt in Kontakt treten und sich über das Angebot dort erkundigen. „Die Hochschulen im deutschsprachigen Raum sind hervorragend aufgestellt und betreiben Spitzenforschung in Bereichen wie Erneuerbare Energien, Wasserstoff- und Speichertechnologien, innovativem Energiemanagement und Energieeffizienz“, ergänzt Prof. Dr. Klaus Vajen, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS). „So fließen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse auch unmittelbar in die Lehrveranstaltungen ein.“  Die Veranstaltung von #StudyGreenEnergy startet um 16 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos und erfolgt unter www.studygreenenergy.eu online; hier findet sich auch der Zugangslink zum Livestream. Im Anschluss um 16:30 Uhr geht es lokal unter www.hs-kl.de/sge weiter mit Informationen zu entsprechenden Studienmöglichkeiten an der Hochschule Kaiserslautern.

 

Weitere Infos zum Netzwerk: Das Netzwerk #StudyGreenEnergy setzt sich aus Mitgliedern der Hochschulgruppe der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) zusammen. Neben der HS Kaiserslautern sind die Hochschule Düsseldorf, die Technische Hochschule Ingolstadt, die Uni Kassel, die Fachhochschule Erfurt, die Hochschule Stralsund, die OTH Amberg-Weiden, die Hochschule Nordhausen, die Fachhochschule Südwestfalen, die TH Aschaffenburg, die Hochschule Hamm-Lippstadt, der Umwelt-Campus Birkenfeld, die Hochschule Osnabrück, die HAW Hamburg, die Hochschule Ruhr West, die Berner Fachhochschule, die Hochschule Biberach, die Hochschule Trier, die FH Münster, die Technische Hochschule Ulm und viele andere beteiligt.

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