Pflichtmodule
Die Pflichtmodule sind verbindlich und müssen im Verlauf des Studiums absolviert werden. Viele dieser Module finden in den ersten beiden Semestern statt, um die grundlegenden Kompetenzen des Studiengangs zu vermitteln.
Angebotene Module im Wintersemester
In diesem Modul wird das Verständnis und die Berechnung einfacher physikalischer Vorgänge vermittelt. Das Aufstellen verschiedener physikalischer Bilanzen (Kräfte-, Momenten-, Impuls- und Energiebilanzen) wird erlernt. Damit können einfache Probleme aus dem Ingenieurbereich gelöst werden. Weiterhin wird das Planen, Durchführen und Auswerten einfacher physikalischer Experimente behandelt.
In diesem Modul werden grundlegende mathematische Verfahren und Methoden gelehrt, die im Ingenieurwesen in vielfältiger Weise genutzt und gebraucht werden. Dabei werden alle Themengebiete abgedeckt, um die in den höheren Semestern benötigten Techniken anzuwenden. Dies umfasst ein umfangreiches mathematisches Repertoir an Lösungsansätzen für die unterschiedlichsten anwendungsbezogenen und praxisrelevanten Problemstellungen. Das Grundmodul für Mathematik erstreckt sich über zwei Semester.
In der Statik starrer Körper geht es nach Behandlung der mechanischen Grundlagen insbesondere um die Ermittlung von Reaktionskräften und -momenten, die an den Lagerstellen und im Innern von belasteten starren Bauteilen in Ruhe entstehen. Eine besondere Bedeutung kommt dem Freimachen von Bauteilen und der Anwendung der Gleichgewichtsbedingungen zu.
In diesem Modul wird man mit der physikalischen Bedeutung von Strom, Spannung und Widerstand und deren Zusammenhang im Ohmschen Gesetzt vertraut gemacht. Dies wird mit d der elektrischen Leistung und elektrischer Energie ergänzt. Die Kirchhoffschen Gesetze ermöglichen die Berechnung der physikalischen Größen in Reihen- und Parallelschaltungen. Es werden außerdem die Grundlagen des elektrischen und magnetischen Feldes behandelt und das damit verbundene Induktionsgesetz.
In diesem Modul wird man mit der physikalischen Bedeutung von Strom, Spannung und Widerstand und deren Zusammenhang im Ohmschen Gesetzt vertraut gemacht. Dies wird mit der elektrischen Leistung und elektrischer Energie ergänzt. Die Kirchhoffschen Gesetze ermöglichen die Berechnung der physikalischen Größen in Reihen- und Parallelschaltungen, aber auch in vermaschten Schaltungen. Es werden außerdem die Grundlagen des elektrischen und magnetischen Feldes behandelt und damit verbundene Phänomene, deren Ausnutzung die für unser heutiges und zukünftiges modernes Leben unverzichtbar ist.
In diesem Modul wird die Darstellung von Bauteilen räumlich in einem 3D-CAD-System auf Basis technischer Zeichnungen erstellt. Das räumlich gewonnene Verständnis kann in die CAD-systemspezifischen Arbeitstechniken zur Modellierung umgesetzt werden. Die Basistechniken der Handhabung eines CAD-Systems werden in der Teile- und Baugruppenmodellierung sowie bei der Erzeugung technischer Zeichnungen erlernt.
- Die Studierenden kennen die Grundlagen der beschreibenden und schließenden Statistik und können diese auf konkrete Fragestellungen anwenden. Sie können sowohl die elementare Wahrscheinlichkeitsrechnung als auch das Rechnen mit eindimensionalen Zufallsvariablen anwenden. Ferner sind sie mit den grundlegenden Schätzverfahren und Parametertests und deren Einsatzmöglichkeiten vertraut.
- Die Studierenden kennen praktische Beispiele der Anwendung der vermittelten Theorie.
- Die Studierenden sind befähigt, die Beispielrechnungen der Lehrveranstaltung nachzuvollziehen und zu erläutern, die Aufgaben der Übungsblätter selbstständig zu lösen sowie die Inhalte der Lehrveranstaltung im Selbststudium weiter zu vertiefen.
- Die Studierenden kennen Grundbegriffe und grundlegende Theorien und Modelle der Volkswirtschaftslehre
- Sie können die Auswirkungen gesamt- und weltwirtschaftlicher Entwicklungen auf unternehmerische Entscheidungen einordnen
Die Studierenden sind in der Lage, erfolgreich in Innovationsprozessen mittelständischer und großer Unternehmen grundlegende Entscheidungsvorbereitende und-unterstützende Aufgabenstellungen zu bearbeiten. Sie
- kennen die Grundlagen des Managements von Technologie und Innovationen in Unternehmen im Sinne einer systematischen Planung, Durchführung, Steuerung und Kontrolle der Innovationstätigkeit,
- kennen die Bedeutung technologischer und gesellschaftlicher Mega-Trends (z.B. Digitalisierung) sowie deren Einfluss auf Innovationsprozesse
- können Managementwerkzeuge des Innovations- und Technologieportfoliomanagements bewerten und anwenden.
- verstehen unterschiedliche Innovationsparadigmen und -modelle (wie zum Beispiel lineare und komplexe Innovationsmodelle, Open Innovation- und Closed-Innovationparadigms) und können sie realen Problemstellungen des Innovationsmanagements zuordnen.
- sind in der Lage, Aufgabenstellung mit hohem Neuheitsgrad anzunehmen, sich ihnen zu stellen und sie für eine systematische Bearbeitung aufzubereiten und geeignete Vorgehensschritte zu entwickeln.
- können ausgewählte Verfahren und Methoden des Technologie- und Innovationsmanagements (z.B. Verfahren der systematischen Innovationsmethodik, Design Thinking, Geschäftsmodellinnovationen, Business Model Innovation, Living Labs, Cross-industry-innovation, Lean Startup-Ansatz, Lean Product Development, etc.) beurteilen und ausgewählte Methoden einsetzen.
- können mit den erlernten Vorgehensweisen die Bearbeitung von kreativen Problemstellungen als Teamarbeit strukturieren und organisieren
Die Studierenden erkennen, ob ein Alltagsproblem am Arbeitsplatz juristisch relevant ist. Mit dem vermittelten Wissen verstehen sie zugleich einfache juristische Vorgänge. Der erreichte juristische Sensibilitätsgrad ermöglicht ihnen die Entscheidung, ob ein anstehendes Problem selbst zu lösen oder qualifizierter juristischer Rat einzuholen ist.
- Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten zur Behandlung finanz- und investitionsploitischer Fragestellungen im Unternehmen
- Sie kennen die Begriffe der Investtionsrechnung und Finanzierung
- Ebenso kennen sie die klassischen Methoden (z.B. der dynamischen Investitionsrechnung) und können sie praktisch anwenden.
- Sie kennen die grundlegenden Finanzierungsformen
- Die Studierenden besitzen ein Basisverständnis für die Grundlagen, die Hintergründe sowie wichtige Werkzeuge eines modernen Marketing- und Vertriebsmanagements.
- Sie besitzen neben einem Grundwissen zu den absatzpolitischen Instrumenten und der Markttheorie auch grundlegende Kenntnisse zur Markt- und Kaufverhaltensforschung sowie zum Vertriebsmanagement.
- Zudem können sie einschlägige Instrumente aus diesen Bereichen praktisch anwenden
Angebotene Module im Sommersemester
In diesem Modul werden grundlegende mathematische Verfahren und Methoden gelehrt, die im Ingenieurwesen in vielfältiger Weise genutzt und gebraucht werden. Dabei werden alle Themengebiete abgedeckt, um die in den höheren Semestern benötigten Techniken anzuwenden. Dies umfasst ein umfangreiches mathematisches Repertoir an Lösungsansätzen für die unterschiedlichsten anwendungsbezogenen und praxisrelevanten Problemstellungen. Das Grundmodul für Mathematik erstreckt sich über zwei Semester.
Das Modul vermittelt Grundlagen der prozeduralen Programmierung anhand der Programmiersprachen C und Python unter Nutzung von Flussdiagrammen und Struktogrammen. Einen Schwerpunkt bilden insbesondere elementare Datentypen, Operationen, Verzweigungen, Schleifen, Funktionen, Arrays, Ein/-Ausgabe, Dateioperationen und Bibliotheken.
Durch die Entwicklung grafischer Benutzeroberflächen mit der Programmiersprache C# erfolgt ein erster Einstieg in Konzepte der objektorientierten Programmierung.
Lernziele:
Die Studierenden kennen die grundlegenden Konzepte und Syntax-Elemente der strukturierten Programmierung. Sie können Lösungsalgorithmen für einfache technisch-mathematische Probleme entwickeln, als Flussdiagramm oder Struktogramm visualisieren und unter Verwendung einer integrierten Entwicklungsumgebung implementieren und testen.
Die Studierenden entwickeln die Fähigkeit, Bauteile räumlich in einem 3D-CAD-System auf Basis technischer Zeichnungen zu erstellen. Das räumlich gewonnene Verständnis kann in die CAD-systemspezifischen Arbeitstechniken zur Modellierung umgesetzt werden. Die Basistechniken der Handhabung eines CAD-Systems werden in der Teile- und Baugruppenmodellierung, bei der Erzeugung technischer Zeichnungen sowie bei der Anwendung der Methoden der modellbasierten Definition erlernt.
Darüber hinaus können die Studierenden Skizzen und Zeichnungen als Basis der technischen Kommunikation lesen, verstehen und erstellen. Sie erkennen die Funktionen von Flächen, Formelementen, Bauteilen und Baugruppen aus der Bemaßung, der Oberflächenbeschaffenheit, der Wärmebehandlung, der Beschichtung, den Toleranzen von Maß, Form und Lage und den Passungen.
In diesem Modul wird der Aufbau von Atomen und deren Bindungsarten vertieft, sowie deren Einfluss auf die Werkstoffeigenschaften. Es werden Kristallstrukturen, Kristallbaufehler und deren Entwicklung besprochen. Die Bedeutung der Legierungszusammensetzung wird anhand von Phasendiagrammen erläutert. Die Relevanz von ausgewallten Werkstoffprüfverfahren wird in der Vorlesung vorgestellt und im Rahmen der Laborveranstaltung weiter vertieft.
Die Studierenden besitzen ein Grundverständnis des externen Rechnungswesens. Sie beherrschen die Buchungstechnik einfacher Geschäftsvorfälle. Außerdem sind sie in der Lage grundlegende Analysen des Jahresabschlusses mit Hilfe von Kennzahlen durchzuführen.
Die Studierenden kennen die Konzepte und Begriffe des internen Rechnungswesens. Sie sind in der Lage die wichtigsten Techniken und Methoden der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung praktisch anzuwenden.
- Die Studierenden haben ein Basisverständnis für die Grundlagen und die Hintergründe sowie wichtige Werkzeuge eines modernen Beschaffungsmanagements.
- Sie besitzen neben der Kenntnis der Grundlagen verschiedener Beschaffungsmodelle auch ein grundlegendes Wissens zur Bedarfs-, Markt- und Lieferantenanalyse sowie die Fähigkeit zur Anwendung wichtiger Instrumente in diesen Bereichen
- Die Studierenden kennen die Grundlagen der Beschaffungsmarktforschung sowie grundlegende Aspekte zu rechtlichen Fragen in der Beschaffung.
- Sie kennen die wesentlichen Konzepte und Methoden der Beschaffungs-, Distributions- und Entsorgungslogistik.
- Die Studierenden kennen Konzepte der Produktionslogistik und können Methoden und Vorgehensweisen der Produktionslogistik einordnen und bewerten, sowie einzelne Methoden bzw. Werkzeuge für Beispielsituationen gestalten und auslegen.
- Die Studierenden kennen Aspekte des Qualtitätsmanagements in Beschaffung und Logistik und können Anwendungsmöglichkeiten in diesem Bereich differenziert beurteilen.
Nach erfolgreicher Teilnahme am Modul sind die Studierenden in der Lage:
- die Bedeutung der Personalführung und -entwicklung für das Handeln in Unternehmen zu beurteilen,
- die wichtigsten Motivations- und Führungstheorien kritisch zu untersuchen und zu vergleichen sowie komplexe Führungsprobleme auf der Grundlage der relevanten Theorien zu analysieren,
- Instrumente des Personalmanagements auf Basis des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes auf Grundlage des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes auf Aufgabenstellungen der Praxis anwenden,
- ausgewählte Methoden und Instrumente und ihren Aussagewert bezogen auf Personalentwicklung, Personalführung und Personalcontrolling in Unternehmen zu beurteilen und Lösungen für Probleme bei der Personalführung und -entwicklung zu entwickeln.
- Die Studierenden kennen die wesentlichen Ansätze zur Aufbau- und Ablauforganisation
- Sie haben einen Überblick über verschiedene Management-Methoden
- Sie verstehen die Bedeutung von Wettbewerbs- und Kundenorientierung
- Die Studierenden kennen die Bedeutung des Controllings zur Steuerung eines Unternehmens, und wissen wie das Controlling das Management bei der effizienten Planung, Koordination und Kontrolle von Organisationen unterstützen kann
- Sie können die Teilgebiete "Strategisches Controlling" und "Operatives Controlling" abgrenzen und können deren Interdependenzen aufzeigen.
- Die Studierenden kennen die Funktionalitäten der Produktionsplanung und Produktionssteuerung und wissen, wie sie in der Praxis ein- und umgesetzt werden.
- Die Zusammenhänge von der Produktionsprogrammplanung bis zur Produktionssteuerung sowie allgemeine und spezielle Verfahren der Fertigungssteuerung sind bekannt und können beschrieben werden.
- Stücklisten und Arbeitspläne für die Fertigung und Montage können erstellt werden.
- Der Materialfluss kann für unterschiedliche Fertigungssysteme konzipiert und unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte ausgelegt und optimiert werden.
- Die Studierenden verstehen Produktion als System, kennen die Systemelemente und können klassische und aktuelle Gestaltungsformen des Produktionsmanagements sowie von Produktionssystemen beschreiben und bewerten.
- Sie kennen die Wechselwirkungen zwischen technologischen Entwicklungen (z.B. Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0), Managementaspekten und -methoden (z. B. Lean Management, Agiles Management, Six Sigma) und den alltäglichen Aufgaben des Produktionsmanagements.
- Die Studierenden kennen die Bedeutung des Produktionsmanagements im Hinblick auf die betriebliche Leistungserstellung, die Erreichung von Unternehmenszielen und können den Zusammenhang zwischen Produktions- und Qualitätsmanagement herleiten.