Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen
Aus diesem Katalog sind mindestens 8 CP zu belegen.
Angebotene Module im Wintersemester
Die Studierenden können die gängigsten Maschinenelemente, wie Achsen, Wellen, Bolzen, Zapfen, Wälzlager, Dichtungen, Welle-Nabe-Verbindungen, lösbare und nichtlösbare Verbindungstechniken (Schrauben, Stifte, Bolzen, Nieten und Schweißen), Federn, schaltbare und nichtschaltbare Kupplungen sowie Bremsen für den konkreten Einsatzfall auswählen, berechnen und anforderungsgerecht gestalten. Die Studierenden verfügen über Grundwissen zu Getrieben und kennen die wichtigsten Getriebearten.
Sie kennen die Methodik zum systematischen Entwickeln und Konstruieren von Produkten um technisch und wirtschaftlich optimale Konstruktionslösungen zu erreichen.
Die Studierenden
- kennen die wichtigsten Bauelemente der Elektronik,
- sind vertraut mit den Grundlagen der Halbleiterphysik,
- kennen die Halbleiter-Bauelemente der Signal- und Leistungselektronik,
- sind in die Analyse analoger Schaltungen eingeführt,
- kennen die Funktion der Transistorgrundschaltungen,
- sind vertraut mit dem Transistor als Schalter,
- beherrschen den Entwurf linearer und nichtlinearer Schaltungen mit Operationsverstärkern,
- sind in die Simulationstechnik elektronischer Schaltungen eingeführt.
Angebotene Module im Sommersemester
Die Studierenden sind am Ende des Moduls in der Lage:
- Die grundliegenden Methoden des Maschinellen Lernems zu beherrschen (Stichwort: Künstliche Intelligenz).
- Die Klassifizierung von Daten anwenden zu können.
- Die Theorie von Lernalgorithmen umsetzen zu können.
- Der Aufgabe entsprechend den geeignetsten Lösungsweg finden zu können.
- Fragestellungen des Maschinellen Lernens in Python umsetzen zu können.
- Neuronale Netze richtig aufsetzen zu können
- Die theoretischen Grundlagen von neuronalen Netzen zu verstehen und anwenden zu können
Strömungslehre und Thermodynamik bestimmen im großem Umfang unseren Weg im post-carbon Zeitalter. Ingenieure aller Fakultäten sollten daher über Grundkenntnisse aus diesen Gebieten verfügen, um in der Lage zu sein, technische Aspekte zu beurteilen und zu bewerten.
In der Vorlesung werden die Grundlagen aus beiden Gebieten vermittelt und Anwendungsbeispiele berechnet, Beispiele sind z.B. die Erdgaspipeline, Isolationen zur Reduzierung von Wärmeverlusten, Berechnungn von Kreisprozessen (Verbrennungsmotore, Turbinen, Wärmepumpe).
Die Studierenden kennen die Grundelemente der Projektplanung und wenden sie bei der praktischen Lösung einer mechatronischen Fragestellung konkret an.
Sie sind fähig zur Teamarbeit und zur Entwicklung, Durchsetzung und Präsentation von Konzepten. Sie können an einer größeren Aufgabe Ziele definieren sowie interdisziplinäre Lösungsansätze und Konzepte sowohl erarbeiten als auch praktisch umsetzen und präsentieren. Sie können Teilziele innerhalb einer angemessenen begrenzten Zeit unter Einsatz der geeigneten Methodik und Werkzeuge erreichen.
Die Studierenden
- kennen die grundlegende Definition der Elektromagnetischen Verträglichkeit und deren Relevanz im technischen Umfeld,
- kennen die Arten der wechselseitigen elektromagnetischen Beeinflussung elektrischer Einrichtungen und können diese analytisch beschreiben,
- können die elektromagnetische Beeinflussung über typische Kopplungswege darstellen und im Hinblick auf ihre potentielle Störwirkung untersuchen,
- kennen die grundlegenden Überlegungen bzgl. EMV beim Entwurf elektronischer Schaltungen,
- können einfache Filterschaltungen entwerfen um leitungsgebundene Störungen zu reduzieren.
Die Studierenden
- kennen die grundlegenden Prinzipien und Eigenschaften von Rechnernetzen, Kommunikationsdiensten und Kommunikationsprotokollen und können diese aufzählen, beschreiben und gegeneinander abgrenzen,
- können Eigenschaften und Einsatzbereiche der verschiedenen Verfahren erörtern, beurteilen und qualitativ sowie quantitativ bewerten,
- können geeignete Netztechnologien, Kommunikationsprotokolle und Kommunikationsdienste für ausgewählte Anwendungsfelder der Praxis auswählen, anpassen und gestalten,
- können sich durch das erworbene Wissen in neue Netztechnologien effektiv einarbeiten,
- können neue Inhalte selbstständig erarbeiten (geübt durch die integrierten Übungen mit dem eigenständigen Bearbeiten von Übungsaufgaben und eigenständigem Literaturstudium).
Durch das Labor mit Seminar (nur Pflicht im Studienschwerpunkt AT-I) können die Studierenden Netzkomponenten und Server konfigurieren und betreiben. Sie beherrschen den praktischen Umgang mit modernen Netztechnologien samt zugehöriger Protokollmesstechnik.