Der Ventilator war von einem alten Kühlhaus einer Metzgerei. Die Rotorblätter bog ich von Hand so, dass der Luftstrom die richtige Geschwindigkeit hatte. Da ich dies für jedes Rotorblatt einzeln gemacht habe, hat die Maschine entsprechend vibriert. Der Motor zum Drehen der vier Blasringe (im Bild über dem roten Trafo) war ein Scheibenwischermo
Das erste Mal offiziell eingesetzt wurde die Seifenblasenmaschine am Mittwoch, den 10. Juni 1998, bei der Einweihung der Technologiegebäude für die Mikrosystemtechnik (Gebäude K/L) der Fachhochschule in Zweibrücken. Am Montag, den 15. Juni 1998, wurde mein Sohn Jonas dann drei Jahre und bekam die Seifenblasenmaschine geschenkt.
Die erste Seifenblasenmaschine (1977)
Leider gibt es von der ersten Maschine aus dem Jahre 1977, die heute übrigens nicht mehr existiert, kein brauchbares Bild. Hier eine Ausschnittsvergrößerung aus einem alten Foto:
Das Funktionsprinzip
Ein Ventilator erzeugt einen Luftstrom. Mehrere Blasringe werden an einer Scheibe befestigt, die von einem Motor gedreht wird. Die Blasringe werden bei der Drehung durch die Seifenlauge gezogen und dann durch den Luftstrom geführt. Das Funktionsprinzip ist bei beiden Maschinen das Gleiche.
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Tipps zum Nachbau
Bei der Lichtschranke handelt es sich um einen einfachen, billigen Lichtschranken-Bausatz von Conrad electronic. Bastler können sich hier den (von Hand gezeichneten) Schaltplan als JPG-Datei downloaden (165 KByte). Weitere Unterlagen zur Kleintierfalle habe ich leider nicht.
Ursprünglich sollte durch die Elektronik ein Hubmagnat betätigt werden, der den Bolzen unter dem Falltor herauszieht. Die Kraft des Hubmagneten (max. 1 Newton) war aber nicht ausreichend um den Bolzen zu bewegen, wenn das Falltor darauf liegt. Ich habe das Problem folgendermaßen gelöst: Die Elektronik betätigt den Hubmagneten (den ich ja bereits
Funktionsweise und Technik
Das Tier läuft unter dem Falltor in die Falle hinein und unterbricht den Lichtstrahl der Lichtschranke. (Natürlich liegt der Köder hinter der Lichtschranke!) Eine Elektronik in Verbindung mit etwas Mechanik lässt das Falltor herunterfallen und das Tier ist gefangen.