Abkürzungen
Im Folgenden sind alle Abkürzungen aufgeführt, die in diesem Buch verwendet wurden. Die internationalen Abkürzungen für die Leistungsmerkmale von ISDN sind weiter unten getrennt aufgeführt.
Bei der Bezeichnung von Telefonleitungen werden bestimmte Abkürzungen verwendet. Ein gebräuchlicher Typ ist zum Beispiel J‑Y(St)Y 4 x 2 x 0,6. Die Abkürzung J steht für Installationsleitung, Y für eine PVC-Adernisolierung, St bedeutet, dass um die Adern ein statische r Schirm (Metallfolie) gewickelt ist und das letzte Y s
Zum besseren merken: F für Fuß (unten), N für Nabel (Mitte)
Auf die U-kodierte Anschlussbuchse werde ich in diesem Kapitel nicht näher eingehen. Sie wird in der analogen Telefontechnik selten verwendet. Ich habe die Kodierung hier erwähnt, weil im zweiten Teil des Buches Geräte mit U-kodierten Anschlussbuchsen vorgestellt werden, z.B. in Kapite
In diesem Beispiel gehen wird davon aus, dass man aus architektonischen Gründen die Telefonleitungen in einer Verteilerdose verklemmen muss. Wenn es sich vermeiden lässt, sollte man Telefonleitungen und Stromleitungen (230 V) übrigens nicht direkt nebeneinander verlegen; es kann dabei zu Störungen kommen. Ein minimaler Abstand von
Die Farben der Adernisolierungen sind nicht bei allen Anschlussleitungen identisch. Häufig findet man jedoch die angegeben Farben vor. Die in Abbildung 5.12 und Abbildung 5.13 rechts dargestellten Symbole werden in den folgenden Grafiken stets für die so kodierten Stecker verwendet.
Kontakt Signal Farbkürzel
Eingangsschaltung eines Telefons und Funktionen der W- und E-Ader
Vom neuesten Stand der Technik nochmals zurück zu den Apparaten, die eine mechanische Klingel hatten. Eine solche Klingel würde beim Impulswahlverfahren auf die Impulse beim Wählen reagieren, wenn sie nicht während des Wählvorgangs abgeschaltet wäre. Aus dieser Tatsache ergab
Eingangsschaltung von Faxgeräten
Ein Faxgerät ist an einem analogen Telefonanschluss häufig einem Telefon an der gleichen TAE-Dose vorgeschaltet. Hier stellt sich nun die Frage, warum beide Geräte an einer Dose betrieben werden können. Zur Erklärung wird dies zunächst einmal grafisch dargestellt (siehe Abbildung 5.32 ).
6.1 Geschichtliche Entwicklung von ISDN
Als 1989 in Deutschland der Betrieb von ISDN aufgenommen wurde, gab es von den europäischen Ländern noch keinen einheitlichen Standard für ein digitales Telefonnetz. Jedes Land kochte also zunächst sein eigenes Süppchen. Die damalige Technik wird „nationales ISDN“ genannt.
Bis man zu einem einheitlichen St
Neben den beiden B Kanälen und dem D Kanal wird auf dem S0 Bus noch ein weiterer Kanal zur Synchronisation mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 48 kBit/s benötigt. Dieser Synchronisationskanal ist für den Teilnehmer nicht nutzbar. In Tabelle 7.1 werden die einzelnen Kanäle mit den jeweiligen Übertragungsgeschwindigkeiten