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  • 5321. Kapitel 21
    Datum: 22.06.2022
    Der Splitter, der beim Teilnehmer installiert werden muss, wird auch BBAE genannt. BBAE steht eigentlich für Broad Band Access Equipment. In deutscher Literatur wird jedoch meistens die Bezeichnung Breitbandanschlusseinheit verwendet. In Abbildung 21.5 werden verschiedene Splittermodelle von unterschiedlichen Herstellern gezeigt. Das Modell obe
  • 5322. Kapitel 21
    Datum: 22.06.2022
    Alle Splittermodelle sind sowohl für einen ISDN-Anschluss als auch für den herkömmlichen Telefonanschluss konzipiert. Wegen der unterschiedlichen Frequenzbänder bei POTS und ISDN muss die Anschlussart (analog oder ISDN) am Splitter eingestellt werden. Je nach Hersteller und Baureihe eines Splitters geschieht dies bei manchen Modellen mithilfe ein
  • 5323. Kapitel 21
    Datum: 22.06.2022
    Die DSL-Signale (U R2-Schnittstelle) werden am Splitter für die Plug&Play-Installation über eine 8-polige Western-Buchse (RJ 45-Buche) herausgeführt. Für die Klemmenmontage steht eine 2-polige Klemmleiste mit der Bezeichnung NTBBA bzw. DSL (je nach Splittermodell) zur Verfügung (siehe Abbildung 21.5 unten). An der RJ 45-Buchse
  • 5324. Kapitel 21
    Datum: 22.06.2022
    Auf der Netzseite (U R2-Schnittstelle) besitzt das DSL-Modem für die Plug&Play-Installation eine RJ 45-Buchse, bei der nur die beiden mittleren Kontakte belegt sind. Hierüber wird das DSL-Modem mit einer RJ 45-Anschlussleitung (auf beiden Seiten 8-polige Westernstecker) mit dem Splitter verbunden. Die Verbindung zwischen Splitt
  • 5325. Kapitel 21
    Datum: 22.06.2022
    Die Aufgabe des DSL-Modems Modem ist , wie bereits erwähnt, ein Kunstwort, zusammengesetzt aus den Begriffen Modulator und Demodulator. Ein Signal modulieren bedeutet, dass einem so genannten Trägersignal, das für die Übertragung benötigt wird, ein Nutzsignal überlagert wird. Das Prinzip wird auch bei der Übertragung von Radio- oder Fernsehsi
  • 5326. Kapitel 21
    Datum: 22.06.2022
    Es gibt nun mehrere Möglichkeiten, einem Sinussignal eine Nutzinformation zu überlagern. Die einfachste Methode besteht darin, die Länge r des Zeigers, also die Amplitude zu verändern. Der Begriff Amplitudenmodulation (AM) ist Ihnen vielleicht von Ihrem Autoradio bekannt. Mittelwellensender verwenden z.B. diese Modulationsart. Bei der Übertragu
  • 5327. Kapitel 21
    Datum: 22.06.2022
    Die Kodierung bei der Quadratur-Amplituden-Modulation, z.B. von vierwertigen binären Wörtern, funktioniert nach dem Prinzip, das in Abbildung 21.9 dargestellt ist. Man spricht von QAM 16 oder 16 QAM, wenn es 16 „Punkte“ gibt, auf denen der Zeiger enden kann. Aus Abbildung 21.9 geht auch hervor, was diese Modulationsart mit einem Quadrat
  • 5328. Kapitel 21
    Datum: 22.06.2022
    Für jedes mögliche vierstellige Binärwort werden für den Zeiger die Größen r und α ermittelt und damit wird ein entsprechendes Sinussignal für einen Übertragungsschritt erzeugt. Je mehr solcher „Punkte“ (siehe Abbildung 21.9) festgelegt werden, umso mehr Daten können in einem Übertragungsschritt übertragen werden. In dem Beispiel aus Abbildung
  • 5329. Kapitel 21
    Datum: 22.06.2022
    Selbst bei 215 QAM ergibt sich bei einer Schrittgeschwindigkeit von 2400 Baud „nur“ eine Übertragungsgeschwindigkeit von 36 kBit/s. Die Schrittgeschwindigkeit kann zwar noch etwas höher sein, aber nicht mehr wesentlich. Nur durch die Anwendung der Quadratur-Amplituden-Modulation kann die Übertragungsgeschwindigkeit von DSL also nic
  • 5330. Kapitel 21
    Datum: 22.06.2022
    Jeder dieser 256 Träger kann einzeln an- oder abgeschaltet werden und bei jedem Träger ist eine andere Art der Quadratur-Amplituden-Modulation (16 QAM, 64 QAM usw.) möglich. Welcher Träger wann wie verwendet wird, hängt von den momentanen Übertragungs­eigenschaften der Telefonleitung zwischen Teilnehmer und Vermittlungsstelle ab.
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