Der W48 wurde übrigens bereits 1936 von der Firma Siemens entwickelt. Im Jahre 1963 wurde der W48 von diesen grauen, hässlichen Apparaten verdrängt, an die sich die etwas älteren wohl noch erinnern können. Ab 1972 kam dann Farbe ins Spiel. Zwar waren es immer noch die gleichen Apparate, aber jetzt in R ot, Grün oder Orange. Ab 1977 gab es vo
Das DALLAS hatte im Hörer ein beleuchtetes Tastenfeld. Außerdem bot es bereits den Komfort der Wahlwiederholung. Während der Wecker der zuvor genannten Modelle noch mechanisch funktionierte, hatte das DALLAS einen elektronischen Signalgeber. Dies ist wohl auch der Grund für die kleinere Bauform. Die Glocken in den alten Telefonen benötigten
Das MODULA unterstützte Tonwahl und Impulswahl. Es hatte einen eingebauten Lautsprecher zum so genannten Lauthören und ein zusätzliches Mikrofon zum Freisprechen. Beim Freisprechen brauchte man den Hörer zum Telefonieren überhaupt nicht mehr abzuheben. Weiterhin konnte man bis zu 20 Telefonnummern im MODULA speichern und es besaß ein Display zum
Eingangsschaltung eines Telefons und Funktionen der W- und E-Ader
Vom neuesten Stand der Technik nochmals zurück zu den Apparaten, die eine mechanische Klingel hatten. Eine solche Klingel würde beim Impulswahlverfahren auf die Impulse beim Wählen reagieren, wenn sie nicht während des Wählvorgangs abgeschaltet wäre. Aus dieser Tatsache ergab
Im gezeigten Zustand liegt der Hörer auf der Gabel, die beiden Gabelumschalter liegen also auf den unteren Kontakten. Auf Klemme 3 (W‑Ader) des TAE-Steckers und somit der TAE-Dose liegt La an. Das W‑Signal ist also lediglich La bei aufliegendem Hörer. Weiterhin wird La auf den internen Wecker des Telefons geleitet. Der Rufstro
Einstellen und Umschalten des Wahlverfahrens
Wahrscheinlich gibt es in Deutschland noch sehr viele Telefone, bei denen das Impulswahlverfahren eingestellt ist. Dies liegt daran, dass bis vor einigen Jahren beim Kauf eines Telefons das Impulswahlverfahren voreingestellt war oder manchmal auch heute noch voreingestellt ist. Das Impulswahlverfahren
Die Funktion der R-Taste
Neuere Tastentelefonen besitzen eine Taste, auf der ein „R“ für Rückfrage steht (rechte, untere Taste in Abbildung 5.27 ). Diese R‑Taste hieß früher Erdtaste, heute wird sie Rückfragetaste oder auch Signaltaste genannt.
Die R‑Taste kommt bei Nebenstellenanlagen oder bei der Nutzung der neuen Leistungen (Anklo
Wie bereits erwähnt, wurde der ganze Aufwand mit dem W‑Signal nur betrieben, weil ein mechanischer Wecker beim Wählen im Impulswahlverfahren mitgeläutet hat. Heute sind die (zusätzlichen) Wecker von elektronischer Art und das Impulswahlverfahren wurde durch das Tonwahlverfahren ersetzt. Die Verwendung einer W-Ader ist unnötig geworden. Importtele
Was hat das alles mit ISDN zu tun?
Zusätzliche Wecker können Sie auch an einem analogen Port einer ISDN-Telefonanlage anschließen. Falls bei Ihrem analogen Anschluss an den TAE-Dosen eine Ader auf Klemme 3 aufgelegt ist, wissen Sie jetzt, dass diese nicht mehr benötigt wird. Falls eine Ader auf Klemme 4 der TAE-Anlage aufgelegt wurde
Drucktechnik
Herkömmliche Faxgeräte benutzen für den Ausdruck Thermopapier auf Rollen. Diese Technik hat gewisse Vorteile: Zum ersten benötigt man zum Drucken lediglich eine Wärmequelle und keine Tinte, kein Farbband, keinen Toner oder Ähnliches. Dadurch kommt man mit sehr wenig Platz aus, Faxgeräte mit Thermopapier können also in sehr klei