4.2 Telefonanschluss heute
Das An-, Um- oder Abmelden eines Telefonanschlusses erledigt man im T-Punkt. Früher hieß der T-Punkt einfach Telefonladen oder Telekom-Laden; Namen, die eigentlich recht anschaulich waren. Jetzt hat sich hier jedoch auch der Abkürzungsfimmel (Akf.) der Telekom durchgesetzt. Diesen Akf. bemerkt man auch se
4.3.1 Wer darf Telefondosen installieren?
Ich will hier keine Gesetze zitieren, an die sich sowieso die wenigsten halten. Eines ist klar: Vor dem PPA sollten nicht befugte Leute die Finger vom Telefonnetz lassen. Was ist aber nach dem PPA? Nun, drücken wir es einmal so aus: Firmen, die die Installation von TAE-Dosen und alles was damit zusammenhän
4.3.2 a/b-Vertauschung
Zunächst sei gesagt, dass man beim Telefonieren nicht bemerkt, wenn eine a/b‑Vertauschung vorliegt, d.h., die Funktionalität des Netzes wird nicht beeinflusst. Aus dem Abschnitt über den PPA geht hervor, dass eine Vertauschung von La und Lb vor dem PPA dazu führt, dass über den Prüfwiderstand immer ein geringer Strom fließt.
APL
Der APL (Abschlusspunkt des allgemeinen Leitungsnetzes) ist der Kasten, der heute meist im Keller sitzt (früher wurde er außen montiert) und in den ein etwas dickeres Fernmeldekabel endet. Einen APL sollte es in jedem Haus geben, unabhängig davon, ob in diesem Haus ein Telefon angemeldet ist oder nicht. Früher hieß der APL übrigens EV&nbs
Das Adernpaar La und Lb
Zum Telefonieren benötigt man, wie bereits erwähnt, zwei Adern (eine Doppelader) einer mehradrigen Leitung. Diese beiden Adern müssen vom APL aus auf dem ersten und dem zweiten Kontakt der TAE-Dose aufgelegt werden. Die Leitungen heißen bei Telekom a und b bzw. La und Lb, wobei La auf Kontakt 1 aufgelegt wird
PPA
An die Klemmen 1, 2 und 6 der TAE-Dose schließt der Telekom-Monteur noch einen PPA (Passiver Prüfabschluss) an. In Abbildung 4.7 wird eine TAE-Dose mit PPA und angeschlossenen Adern an den Klemmen 1 und 2 gezeigt. Aus Abbildung 4.9 geht hervor, dass der Anschluss des PPA an Klemme 6 (rechts außen) nur der Befestigung dient.