Aus der Grafik und den Textinformationen zur Bitallokation (siehe Abbildung 21.13) ist zu erkennen, dass bei weitem nicht alle Träger verwendet werden und dass die meisten Träger nur mit drei Bits arbeiten. Dies liegt daran, dass bei T DSL „classic“ nur ein bescheidener Teil der technisch möglichen Übertragungsgeschwindigkeit genutzt wi
Man erkennt aus Abbildung 21.14, dass die Reichweite unter anderem vom Durchmesser der einzelnen Adern abhängt. Bei einem Aderndurchmesser von 0,6 mm und einer Bitrate von 1024 kBit/s (T DSL 1000), darf die Kabellänge zwischen Wohnort und Vermittlungsstelle 5,5 km nicht überschreiten. Für T DSL 2000 beträgt die
Sky-DSL
Eine echte Alternative zum DSL-Anschluss, zumindest was die Downstreamgeschwindigkeit angeht, ist „T DSL via Satellit“. Unter diesem Namen wird Sky-DSL von der Deutschen Telekom angeboten.
„T DSL via Satellit“ nutzt das bekannte ASTRA-Satellitensystem, das schon seit 1989 eine große Auswahl von TV- und Radioprogrammen sowie
Um den PC mit der Satellitenanlage zu koppeln, benötigt man eine DVB S8PC Karte oder eine externe DVB S USB Box. Die DVB-Karte wird, wie eine ISDN-Karte, in einen freien PCI-Slot gesteckt (siehe Abschnitt 18.1), die DVB S USB Box bietet den Vorteil einer einfachen Installation, da das Gehäuse des PCs nicht geöffnet werden
Internetzugang über das TV-Kabelnetz
Das Breitbandkabelnetz, das in Deutschland fast flächendeckend für den Fernseh- und Radioempfang zur Verfügung steht, ist ein gutes Medium zur Übertagung großer Datenmengen und daher eigentlich für den Internetzugang geradezu prädestiniert. Da dieses Netz aber ursprünglich „nur“ für den TV- und Radioempfang
1 Die URL (Uniform Resource Locator) ist die Internetadresse eines Servers. Sie kann als IP Adresse (212.42.244.80) oder als Name (www.avm.de) angegeben werden.
2 Für POTS wird eine Bandbreite von ca. 20 kHz benötigt. Ich erinnere an die 16 kHz-Impulse zur Übermittlung der Tarifeinheiten (siehe Abschnitt 5.3.6).
3 Anmerkung des
Leseprobe - ISDN und DSL für PC und Telefon, Kapitel 21
ISDN und DSL für PC und Telefon
Buchvorstellung
Einleitung
Inhaltsverzeichnis
Leseproben
Leseproben
Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 Kapitel 9 Kapitel 10 Kapitel 14 Kapitel 21 Kapitel 22 Abkürzungen
21 DSL – eine
21 DSL – eine Einführung
21.1 Ein paar Zeilen zum Internet 21.2 Die DSL-Technologie 21.3 Voraussetzungen für die Nutzung von DSL 21.4 Kosten und Tarifmodelle für den DSL-Anschluss 21.5 Sicherheitsrisiken bei einem DSL-Internetzugang 21.6 Alternativen zum DSL-Anschluss
Die Abkürzung DSL steht für Digital Subscriber Line; zu Deutsch sinngemäß
21.1 Ein paar Zeilen zum Internet
Es kann nicht Aufgabe dieses Buches sein, das Internet im Detail zu beschreiben; hierzu gibt es eigene, meist umfangreiche Literatur. Ich beschränke mich deshalb auf ein paar wesentliche Dinge (Begriffe, Netzstruktur, Protokolle usw.), die für die Einrichtung eines DSL-Internetzugangs von Interesse sind.
Begriff
21.2 Die DSL-Technologie
Ich möchte die Technologie von DSL hier nicht im Detail beschreiben, schließlich ist dies ein Buch für Anwender und nicht für Entwickler. Allerdings sind gewisse Grundlagen über die DSL-Technologie für die Installation der Hardwarekomponenten und bei einer evtl. Fehlersuche sehr hilfreich. Ziel der folgenden technischen Be