Um den PC mit der Satellitenanlage zu koppeln, benötigt man eine DVB S8PC Karte oder eine externe DVB S USB Box. Die DVB-Karte wird, wie eine ISDN-Karte, in einen freien PCI-Slot gesteckt (siehe Abschnitt 18.1), die DVB S USB Box bietet den Vorteil einer einfachen Installation, da das Gehäuse des PCs nicht geöffnet werden
21.6 Alternativen zum DSL-Anschluss
Neben dem Internetzugang via ISDN gibt es noch weitere Alternativen zum DSL-Anschluss, die ich im Folgenden kurz vorstellen will.
DSL „light“
Bei vielen Kunden, bei denen T-DSL „classic“ mit einer Geschwindigkeit von 768 kBit/s im Downstream nicht möglich ist, können Bitraten zwischen 128 und 384 k
21.5 Sicherheitsrisiken bei einem DSL-Internetzugang
Leider hat ein Internetzugang nicht nur Vorteile. Denken Sie z.B. an Computerviren, SPAM6-Mails, Hackerangriffe usw. Dies hat nun nicht unmittelbar etwas mit DSL zu tun, denn mit diesen Dingen müssen Sie sich natürlich bei einem Internetzugang über ISDN auch rumärgern. Allerdings treten diese Pr
Man erkennt aus Abbildung 21.14, dass die Reichweite unter anderem vom Durchmesser der einzelnen Adern abhängt. Bei einem Aderndurchmesser von 0,6 mm und einer Bitrate von 1024 kBit/s (T DSL 1000), darf die Kabellänge zwischen Wohnort und Vermittlungsstelle 5,5 km nicht überschreiten. Für T DSL 2000 beträgt die
Aus der Grafik und den Textinformationen zur Bitallokation (siehe Abbildung 21.13) ist zu erkennen, dass bei weitem nicht alle Träger verwendet werden und dass die meisten Träger nur mit drei Bits arbeiten. Dies liegt daran, dass bei T DSL „classic“ nur ein bescheidener Teil der technisch möglichen Übertragungsgeschwindigkeit genutzt wi
Die Bitallokation für die einzelnen Träger passiert dynamisch und automatisch. Beispiel: Bei Träger 118 kommt es manchmal zu Übertragungsfehlern. Bei diesem Träger wird dann zunächst die Anzahl der Bits reduziert (z.B. könnte 16 QAM statt 64 QAM verwendet werden). Falls immer noch Übertragungsfehler auftreten, wird Träger 118 ganz abges
Jeder dieser 256 Träger kann einzeln an- oder abgeschaltet werden und bei jedem Träger ist eine andere Art der Quadratur-Amplituden-Modulation (16 QAM, 64 QAM usw.) möglich. Welcher Träger wann wie verwendet wird, hängt von den momentanen Übertragungseigenschaften der Telefonleitung zwischen Teilnehmer und Vermittlungsstelle ab.
Selbst bei 215 QAM ergibt sich bei einer Schrittgeschwindigkeit von 2400 Baud „nur“ eine Übertragungsgeschwindigkeit von 36 kBit/s. Die Schrittgeschwindigkeit kann zwar noch etwas höher sein, aber nicht mehr wesentlich. Nur durch die Anwendung der Quadratur-Amplituden-Modulation kann die Übertragungsgeschwindigkeit von DSL also nic
Für jedes mögliche vierstellige Binärwort werden für den Zeiger die Größen r und α ermittelt und damit wird ein entsprechendes Sinussignal für einen Übertragungsschritt erzeugt.
Je mehr solcher „Punkte“ (siehe Abbildung 21.9) festgelegt werden, umso mehr Daten können in einem Übertragungsschritt übertragen werden. In dem Beispiel aus Abbildung
Die Kodierung bei der Quadratur-Amplituden-Modulation, z.B. von vierwertigen binären Wörtern, funktioniert nach dem Prinzip, das in Abbildung 21.9 dargestellt ist. Man spricht von QAM 16 oder 16 QAM, wenn es 16 „Punkte“ gibt, auf denen der Zeiger enden kann. Aus Abbildung 21.9 geht auch hervor, was diese Modulationsart mit einem Quadrat