Forschungsschwerpunkt: Integrierte Miniaturisierte Systeme (IMS)

Miniaturisierung trifft Interdisziplinarität: Innovation an den Schnittstellen von Technik und Lebenswissenschaften

Die großen Herausforderungen unserer Zeit – in Medizin, Umwelt, Industrie und IT – lassen sich nur durch das Zusammenspiel verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen lösen. Im Forschungsschwerpunkt Integrierte Miniaturisierte Systeme (IMS) arbeiten wir interdisziplinär an der Schnittstelle von Mikrosystemtechnik, Life Sciences und Nanotechnologie. Unser Ziel: innovative, anwendungsnahe Lösungen für Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft.

Unsere Forschung ist praxisnah und zukunftsorientiert. Wir entwickeln mikro- und nanoskalige Sensoren und Komponenten für biomedizinische Anwendungen, die industrielle Fertigung oder die Automobiltechnik – stets mit Blick auf die konkrete Nutzung im Alltag. Beispiele unserer Arbeit reichen von multiparametrischen Sensorplattformen für die Immundiagnostik über 3D-biomimetische Sensorsysteme für Darm- und Gehirngewebe bis hin zu körpernahen Feuchtesensoren und neuen Materialien für MEMS (Mikro-Elektro-Mechanische Systeme).

Wissenschaft lebt vom Austausch. Unsere Projekte entstehen in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen, Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen – regional, national und international. Unsere Forschungsgruppen aus ProfessorInnen, IngenieurInnen, DoktorandInnen sowie NachwuchswissenschaftlerInnen und engagierten Studierenden arbeiten in einem dynamischen und kooperativen Umfeld zusammen.

Was uns auszeichnet:

  • Eine konsequent interdisziplinäre Ausrichtung über die Grenzen der klassischen Disziplinen hinaus
  • Verknüpfung von angewandter Forschung mit forschungsbasierter Lehre
  • Der Anspruch, miniaturisierte Systeme nicht nur zu entwickeln, sondern ihre Alltagstauglichkeit aktiv mitzugestalten