Hochschule Kaiserslautern Großes Interesse an Online-Vortragsreihe „Studium und Beruf“
Hochschule stellte Schüler*innen Studienangebot vor
Mitarbeiterin Referat Student Life Cycle, Schnittstelle Schule/Hochschule
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- Campus Kaiserslautern
- Raum F0.031
Rund 1.500 Einzelteilnahmen bei Vorträgen zu 28 Bachelorstudiengängen und den dualen Studienmöglichkeiten an der Hochschule ist die Bilanz der diesjährigen Online-Vortragsreihe „Studium und Beruf“, die die Hochschule in Kooperation mit der Agentur für Arbeit am 9. Februar durchgeführt hat. Hinzu kamen Teilnahmen, bei denen die Vorträge im Klassenverband über Beamer verfolgt wurden. Zur Veranstaltung eingeladen waren Schulen aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern.
Durchgeführt wurde die Veranstaltung über die Plattform BigBlueButton, die auch bei Schulen das Tool erster Wahl ist, wenn es um Online-Unterricht geht und die konform mit den deutschen Datenschutzbestimmungen ist. Wer von den Vortragenden eines der vielfältigen Schulungsangebote, die im Vorfeld von Vizepräsident Prof. Dr. Knopper und dem Referat Neue Lehr-Lernformen angeboten wurden, genutzt hatte, konnte in rund 30 Minuten die Grundlagen, aber auch darüberhinausgehende Tipps und Tricks erfahren und hatte keinerlei Probleme, zu einem reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beizutragen.
Die meisten Vortragenden präsentierten vom eigenen Rechner aus. Aus Pirmasens wurden aber auch einige Beiträge mit Unterstützung des Referats Neue Lehr-Lernformen per Livestream direkt aus dem Hörsaal übertragen und vermittelten so noch ein wenig mehr Hörsaalatmosphäre. Den Vortragenden standen jeweils zwei Moderator*innen zur Seite – eine*r von der Arbeitsagentur und eine*r aus dem Referat Student Life Cycle, das den Hochschul-Part bei der Organisation der Veranstaltung übernommen hatte.
„Gibt es einen NC?“, „Was sind die Unterschiede zu einem Studium an der Universität?“, „Hat man auch gute Chancen nach dem Studium im Ausland zu arbeiten?“ waren typische Fragen, die im Chat gestellt wurden. Sie wurden, soweit möglich, schon während des Vortrags von den Moderator*innen der Arbeitsagentur und der Hochschule im Chat beantwortet. Wenn die Fragen stärker ins Fachliche gingen, wie „Kommt man über die Angewandte Chemie in die Umwelttechnik?“ beantworteten sie die Vortragenden am Ende der jeweiligen Präsentation. Viele Reaktionen des Dankes gaben darüber hinaus Zeugnis von einer gelungenen Veranstaltung und davon, dass die teilnehmenden Studieninteressierten hilfreiche Infos mitnehmen konnten.
MINT-Region Westpfalz: Wir sind dabei!
Erfolgreiche Mitteleinwerbung unserer Hochschule Kaiserslautern
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Die Hochschule Kaiserslautern konnte gemeinsam mit vier weiteren Partnern erfolgreich Mittel aus dem Förderprogramm „Regionale Cluster für MINT-Bildung für Jugendliche“ einwerben. 400.000 Euro erhält das Projektteam unter der Leitung des Vereins „Zukunftsregion Westpfalz e.V. (ZRW)“, dem auch die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU), das Dynamikum Pirmasens und der Internationale Bund (IB) angehören, für das von ihnen gebildete Cluster „MINT-Region Westpfalz“.
Begeisterung für MINT-Themen bei jungen Menschen wecken ist das erklärte Ziel der MINT-Partnerschaft. Dabei will man die entsprechenden Themen insbesondere auch in die Fläche bringen, wofür es zahlreiche Mitstreiter*innen aus Schulen, Unternehmen oder auch aus Vereinen braucht. Wie groß aber bereits das Interesse ist, in diesem Cluster mitzuarbeiten und das Anliegen voranzubringen, zeigte sich bei der Auftaktveranstaltung zum Projekt, die am 14. Februar im Dynamikum in Pirmasens stattfand. Weit über 100 Gäste waren gekommen, um mitzuerleben wie Staatssekretär Mario Brandenburg (FDP) den Projektpartnern die Förderurkunden überreichte, die für unsere Hochschule Vizepräsident Prof. Dr.-Ing Michael Magin entgegennahm.
In fünf Workshops, die von den Vertreter*innen der fünf Projektpartner geleitet wurden, gab es viel Raum für Austausch und neue Kooperationsanbahnungen. Für die Hochschule leitete Elvira Grub den Workshop „Schulische und außerschulische MINT-Angebote verknüpfen“ und erfuhr dabei großes Interesse auch an den Angeboten der Hochschule.
Mit den erhaltenen Mitteln finanziert das Referat „Student Life Cycle“ unter Leitung von Olivera Jovic die Durchführung von MINT-Angeboten durch Student*innen der Hochschule an außerschulischen Erlebnisorten in Pirmasens, Zweibrücken und Kaiserslautern – darunter das Dynamikum in Pirmasens, die Stadtbücherei in Zweibrücken und die Gartenschau in Kaiserslautern.