Am 25. November ist der „Orange Day“ - der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

Viele Institutionen nutzen diesen Tag, um sich klar zu einem gewalt- und diskriminierungsfreien Miteinander zu bekennen. So auch die Hochschule Kaiserslautern.

Ganz besonders freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr Silke Gorges als Referentin gewinnen konnten. Sie ist u.a. Vorstand im Bundesnetzwerk Zivilcourage und Trainerin für Konfliktmanagement, respektvolles Miteinander, Gewaltprävention und Antidiskriminierung. In einem Workshop und in einem öffentlichen Vortrag macht sie das Thema greifbar und zeigt konkrete Handlungsoptionen auf.

Mach mit!

Nähere Informationen dazu finden Sie auch auf der Webseite "Orange the World" der UN Women Deutschland.

Workshops für Frauen - „Selbstbehauptung und Durchsetzungsstrategien - Umgang mit übergriffigem und sexistischem Verhalten“

Dienstag, 25.11.2025 | 9:00 - 13:00 Uhr Campus Kaiserslautern UND Dienstag, 02.12.25 | 9:00-13:00 Uhr Campus Zweibrücken

Respektloses Verhalten, Konflikte, Grenzüberschreitungen, Rassismus und Sexismus kommen im beruflichen und privaten Alltag vieler Menschen vor.

Wann ist ein Verhalten diskriminierend, sexistisch oder übergriffig?
Wer entscheidet, wann eine Grenze erreicht ist?
Wie kann ich mich als betroffene oder beobachtende Person verhalten? 
Welche Werte zählen?

Der Workshop richtet sich an alle Frauen der Hochschule Kaiserslautern und bietet einen geschützten Rahmen für Austausch und Interaktion. Die Plätze sind limitiert. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung zu den Workshops

Anmeldung für Kaiserslautern, Dienstag, 25.11.2025 sowie

                                Zweibrücken, Dienstag, 02.12.2025

Wo ist in unserem Alltag Zivilcourage erforderlich?

Interaktiver Impulsvortrag, Dienstag, 25.11.25 | 14:30-16:00 Uhr

Sich für andere einsetzen? Das ist doch selbstverständlich! Oder vielleicht doch nicht? Im Alltag gibt es immer wieder Vorfälle, in denen Menschen Ungerechtigkeiten, Diskriminierung, Mobbing oder anderen Formen der Grenzüberschreitung, Ausgrenzung oder Gewalt erleben. Betroffene erhalten oft nicht die nötige Unterstützung und fühlen sich alleine gelassen.
Wir alle kommen immer wieder in Situationen, in denen wir uns aus unterschiedlichen Gründen nicht für unsere Werte oder für benachteiligte Personen einsetzen. Aus welchem Grund ist das so und wie können wir das ändern? Welche Prozesse und Blockaden verlaufen bei uns im Hintergrund? Wann ist Hilfe erforderlich und welche Möglichkeiten der Unterstützung habe ich selbst?

In der Veranstaltung erhältst Du Informationen, um unterschiedliche Situationen besser einschätzen zu können. Verschiedene Strategien können Dir helfen, Dir Deiner Möglichkeiten der Hilfeleistung bewusst zu werden, damit Du im Bedarfsfall sicher und handlungsfähig agieren kannst.

Hilfe

Das Schweigen zu brechen ist zentral bei der Beseitigung von Gewalt!

Betroffenen und auch Beoachter*innen empfehlen wir als erste Anlaufstelle das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen".

Dort werden Sie umfassend beraten und ggf. an lokale passgenaue Hilfsangebote weiterverwiesen.