Permanentmagnete werden vielfältig und zunehmend in technischen Produkten vor allem zur Datenspeicherung, in Energietechnik und Sensorik sowie für Transport- und Trennverfahren eingesetzt.
Dieser große Markt wird meist durch Seltenerd-Magnete oder durch Ferrit-basierte Materialien bedient. Die begrenzte Verfügbarkeit der Seltenerdmetalle hat den Druck erhöht, nach alternativen, seltenerdfreien magnetischen Materialien zu suchen. Außerdem erfordern die zunehmenden Anforderungen an die mikromagnetischen Sensoren und Messsysteme hinsichtlich geringeren Platzbedarfs, höherer Genauigkeit und Empfindlichkeit sowie Einsatzbereichen in industrieller Umgebung nicht nur integrierbare Herstellungsprozesse, sondern auch gesteigerte Anforderungen an die Werkstoffe selbst.

Hier setzt das fachbereichsübergreifende Vorhaben dreier Arbeitsgruppen der Hochschule Kaiserslautern an.