Kreativität, Design Thinking und Business Modell Innovation für Gründungsinteressierte

Als stimmige Vorbereitung für eine eigene unternehmerische Tätigkeit ihrer Absolvent*innen ist es der Hochschule (HS) Kaiserslautern wichtig, den Studierenden im Laufe des Studiums einschlägige Kreativitätstechniken und Innovationmethoden zu vermitteln. Ein erstklassiges Beispiel für eine gezielte Vorbereitung auf eine spätere Unternehmensgründung war die Veranstaltungs- und Workshopreihe "Innovative Thinker", die im Rahmen des EXIST geförderten Projektes Ideenwald für Studierende der HS und der TU durchgeführt wurde. Sie bot den Studierenden spannende Einblicke in zahlreiche Methoden und Techniken, die zur Stärkung der eigenen Innovationsfähigkeiten genutzt werden können.

Prof. Dr. Christian Thurnes (Professor für Innovationsmanagement, Leiter des MBA Fernstudiengangs Innovationsmanagement und Beauftragter für Gründungsfragen des Fachbereichs Betriebswirtschaft) vom Kompetenzzentrum OPINNOMETH an der HS Kaiserslautern begleitete drei der sechs Workshopsessions und führte für die Innovative Thinker kurzweilige Learning-by-Doing-Veranstaltungen durch.

Bereits im Winter standen allgemeine Kreativitätstechniken im Mittelpunkt. Klassiker und neue Varianten von Brainstorming und Morphologien helfen bei richtiger Ausführung dabei, die eigene Kreativkraft dramatisch zu steigern. Der Einstieg in die Methodenwelt des Design Thinking ermöglichte den Teilnehmenden einen praktischen Einblick in eine komplexere Innovationsmethode und vor allem in Facetten der Menschzentrierung, wie sie in aktuellen Design Thinking- und User Experience-Ansätzen genutzt werden. In einem weiteren Workshop wurde im Rahmen der Session zur Geschäftsmodellentwicklung insbesondere das Thema Businessmodel Innovation thematisiert, welches den potentiellen Gründerinnen und Gründern praktische Hilfsmittel für die Konzeption des eigenen Geschäfts mit auf den Weg gab.

Das Interesse der Studierenden an der Thematik lässt sich schon allein daran ablesen, dass die Workshops meist komplett ausgebucht waren. Die Veranstaltungsreihe endet im April und die erfolgreichen Teilnehmer*innen erhalten bei Abschluss ein vom Gründungsbüro ausgestelltes Teilnahmezertifikat. Zentrales Ergebnis für die Teilnehmenden ist natürlich, dass sie das Erlernte zur eigenen Weiterentwicklung nutzen können, bzw. damit auch einen Grundstein für ihre eigene Start-up-Vorhaben gelegt haben.

Weitere Informationen:

Kompetenzzentrum OPINNOMETH: www.hs-kl.de/opinnometh

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