Dipl.-Ing. Rüdiger Heim
„Willy Brandt konnte sogar Begeisterung für seine Politik einwerben.“
In loser Folge stellen sich Mitarbeitende der Hochschule aus allen Bereichen vor. Dazu beantworten sie eine Reihe von Fragen. Um die Jahrhundertwende war dies bei Partys ein beliebtes Gesellschaftsspiel. Berühmt geworden ist der Fragebogen durch den französischen Schriftsteller Marcel Proust (1871-1922), der ihn mehrfach ausgefüllt – und veröffentlicht – hat.
Rüdiger Heim gehörte zu den ersten Kolleg*innen, die sich dem Fragebogen stellten.
- Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum?
Ich hätte gerne einmal Willy Brandt getroffen, weil er – in seiner Amtszeit – der Bundeskanzler war, der aus der gesamten Breite der Gesellschaft Deutschlands Interesse und sogar Begeisterung für seine Politik einwerben konnte. Das ist ein großer Unterschied zur heutigen Bewertung der Politik durch die Bevölkerung. - Wie sieht die erste Stunde Ihres Tagesaus?
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Vielfalt und Relevanz - Welches ist Ihre Lieblingsmusik?
Die von Alanis Morissette - Was darf in Ihrem Kühlschrank niemals fehlen?
Käse und Weißwein - Was ist wichtiger: Theorie oder Praxis? Und warum?
Theorie und Praxis! - Überraschen Sie uns mit einer simplen aber weitgehend unbekannten Weisheit aus Ihrem Fachgebiet!
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Wahrscheinlich ein Glas Bier - Wenn Sie nur noch ein Lebensmittel für den Rest Ihres Lebens essen könnten, welches wäre das?
Laugenbrezeln - Bei welchem Film fangen Sie laut an zu lachen, auch wenn Sie ihn alleine gucken?
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Rüdiger Heim ist Lehrbeauftragter im Lehrgebiet Structural Durability im Fachbereich AING der Hochschule Kaiserslautern. Von 1985 bis 1992 studierte er allgemeinen Maschinenbau an der TU Darmstadt mit dem Abschluss als Dipl.-Ing. Bis 2005 arbeite er im weitesten Sinne in der Automobilindustrie, zuerst als Entwicklungsingenieur in der Fahrzeugentwicklung (Chassis + Karosserie), dann als Consultant. Seit 2005 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Führungskraft in der Angewandten Forschung (Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit), dann an gleicher Stellen Forschungsbereichsleiter. Jetzt ist er dort stellvertretender Institutsleiter. Und Betriebsfestigkeit ist der wichtigste Begriff in seinem Berufsleben.