Aufbau der Weiterbildungsangebote
Damit ein Studienangebot berufsbegeitend studierbar ist, muss sich der Aufbau und Ablauf des Studiums vom traditionellen Präsenzstudium mit seinen unter der Woche verteilten Veranstaltungen deutlich unterscheiden. Hier sollen Sie einen ersten Eindruck bekommen, wo die Unterschiede liegen.
Wie läuft das Studium ab und wie kann ich mir das berufsbegleitende Studium vorstellen?
Das Studium besteht aus Selbstlernphasen und Präsenzphasen. Zu Beginn des Semesters bekommen Sie Ihre Studienunterlagen per Post und auch online zur Verfügung gestellt. Diese bearbeiten Sie selbstständig und bereiten sich damit auf die Präsenzphasen vor. Die Bearbeitung erfolgt entweder klassisch oder auch mittels Online-Lernplattform. Auf dieser Plattform finden Sie auch weitere Materialien oder Ihre Unterlagen in digitalem Format.
Die Präsenzphasen unterscheiden sich je nach Studiengang und finden entweder während des Semesters an mehreren Wochenenden (in der Regel Freitag und Samstag) statt und/oder in Blöcken während des Semesters. Details sind den einzelnen Studiengangbeschreibungen zu entnehmen. In den Präsenzphasen finden Vorlesungen, Übungen oder Labore statt, anhand derer die in den Studienunterlagen enthaltenen Inhalte vertieft und erweitert werden.
Wie unterscheidet sich das berufsbegleitende Studium von einem "normalen" Studium und was sind dessen Vorteile?
Bei dieser Art des Studiums meistern Sie Berufstätigkeit und Studium gleichzeitig. Dies erfordert ein hohes Maß an Organisation und Disziplin, um beiden Bereichen gerecht zu werden. Sie können sich Ihre Zeit frei einteilen und sind - außer zu den Präsenzterminen - zeitlich und örtlich ungebunden.
Die Anforderungen für das Bewältigen des berufsbegleitenden Studiums, wie Ausdauer, Disziplin, Organisationsvermögen, etc. sind gleichzeitig maßgebliche Eigenschaften für ihr späteres Berufsleben. Sie erhalten durch das Studium sowohl fachliche als auch überfachliche Kompetenzen. Außerdem können Sie bei dieser Studienform das im Studium Erlernte direkt in die Praxis einbringen und so nachhaltige Lerneffekte und direkten Nutzen daraus ziehen. Ein entscheidender Vorteil ist natürlich auch das Erlangen eines akademischen Abschlusses ohne Ausfallzeiten im Job. Sie studieren und arbeiten parallel und haben somit auch ein Einkommen.